Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner steht vor dem Werbemobil und übergibt den Schlüssel an Christian Hellmeier. Daneben wartet Thomas Hannak auf den Schlüssel.
/ Jugend

Neues Werbemobil für Jugendfeuerwehren der Stadt Goslar

Sponsoring ermöglicht verlässliche Jugendarbeit – erstes Reiseziel: Arcachon

Die städtischen Jugendfeuerwehren freuen sich über ein neues Fahrzeug. Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner übergab den Transporter kürzlich offiziell an Stadtbrandmeister Christian Hellmeier. Hellmeier dankte der Stadt Goslar und den 30 Sponsorinnen und Sponsoren: „Sie ermöglichen uns eine moderne Jugendarbeit, die wir jetzt sinnvoll ausführen können. Es ist eine Investition in die Zukunft unserer Jugend.“ Der Autoschlüssel machte bei Hellmeier jedoch nur einen kurzen Zwischenstopp, bevor er an Stadtjugendfeuerwehrwart Thomas Hannak, den endgültigen Empfänger, weitergegeben wurde. Nach seinen Dankesworten kündigte Hannak die erste große Tour an: „In Kürze fahren wir nach Arcachon.“ Oberbürgermeisterin Schwerdtner betonte in ihrer Ansprache die Bedeutung der Jugendarbeit in der Feuerwehr und die wertvolle Unterstützung durch die Sponsoren: „Den Fahrenden wünsche ich allzeit eine gute Fahrt. Achten Sie gut auf Ihre kostbare Fracht – und denken Sie daran: Wer zuletzt fährt, macht auch sauber.“

Das gesponserte Fahrzeug dient ausschließlich dem Transport der Brandschützerinnen und Brandschützer von Morgen und wird nicht für Einsätze genutzt. Trotz der achtjährigen Förderfindung überwog die Freude, das Auto rechtzeitig zu den Sommerferien präsentieren zu können. Verlässliche Jugendarbeit ist bei der Feuerwehr besonders wichtig, da es nur wenige Quereinsteiger im Erwachsenenalter gibt. Aktuell gibt es im Stadtgebiet acht Jugendfeuerwehren mit über 130 Mitgliedern im Alter von zehn bis 16 Jahren und zwei Kinderfeuerwehren mit über 30 Mitgliedern im Alter von sechs bis zehn Jahren. Eine dritte Kinderfeuerwehr steht in Vienenburg in den Startlöchern. Auf den zukünftigen Fahrten zu Zeltlagern und Jugendbegegnungen werden die Namen der Förderer und der Feuerwehren des Stadtgebiets über die Stadtgrenzen hinausgetragen. Die Teilnehmenden werden so wertvolle Erfahrungen sammeln und viel erleben.

Eine schöne Tradition verbirgt sich hinter dem Nummernschild. Auch wenn die Buchstaben variieren – dieses Mal doppelt sich das GS – bleibt die Zahl 1035 konstant. Diese setzt sich aus den Nummern zweier Jugendfeuerwehren zusammen: Die zehn steht für Goslar und die 35 für Wiedelah. Da nicht alle Nummern auf dem Nummernschild genannt werden können, werden die niedrigste und die höchste aufgeführt, alle anderen sind eingeschlossen.

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