LOVE HATE Skulptur findet ihren Platz in den Wallanlagen

Feierliche Enthüllung mit Künstlerin, Sponsoren und weiteren Beteiligten

Goslar. Die Skulptur LOVE HATE von Künstlerin Mia Florentine Weiss ist nach ihrer Europareise nach Goslar zurückgekehrt und hat nun ihren neuen Standort bezogen. Dank großzügiger Sponsoren zieht sie jetzt in den Wallanlagen oberhalb des Kahnteichs die Blicke der Goslarer Bürgerschaft und Gäste auf sich. Am Samstag wurde das Kunstwerk feierlich enthüllt.

Neben der deutschen Konzept- und Performancekünstlerin Mia Florentine Weiss kamen die Sponsoren um Unternehmer und Kreishandwerksmeister Bernhard Olbrich zur Enthüllung. Geladen waren außerdem die ehrenamtliche Bürgermeisterin und ehrenamtlichen Bürgermeister, Goslars Ehrenbürger Hans-Joachim Tessner und Sigmar Gabriel, Rats- und Fraktionsvorsitzende, das Gremium zur künstlerischen Ausgestaltung des Stadtbildes, der Ausschuss für Welterbe, Stadtgeschichte und Kultur, der Vorstand des Vereins zur Förderung moderner Kunst (VFK) sowie die Premium-Förderer des VFK und die Käufer der „VFK-Edition“ des Kunstwerks.

Goslars Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk blickte zurück auf die Anfänge. Im Februar 2019 war Mia-Florentine Weiß mit Christian Wulff im Mönchehaus Museum zu Besuch. „An der Stelle gab es zum ersten Mal den Kontakt zwischen dir und der Stadt“, sagte der Oberbürgermeister an die Künstlerin gewandt. Kurz darauf habe man an sich an der Kaiserpfalz getroffen und überlegt, wie man die Kunstaktion in Goslar umsetzen kann. Denn die Skulptur sollte in den Monaten vor der Europawahl auf eine Reise durch Europa gehen.

Das Kunstwerk stellt die beiden menschlichen Emotionen gegenüber – von einer Seite ist der Schriftzug Love, von der anderen Hate zu lesen. Es ist ein lebendiges Symbol für ein Bündnis zu einem vereinten, friedlichen und freien Europa. Nach Goslar war die Skulptur in Goslars Partnerstädten im französischen Arachon, im tschechischen Beroun und polnischen Brzeg zu bewundern – mit kurzen Zwischenstationen in Brüssel, Prag und Breslau sowie später in Innsbruck. Gemeinsam mit den Ratsmitgliedern und der Verwaltung habe man ein deutliches Zeichen für das Miteinander in Europa organisieren können, so Junk.

Der Oberbürgermeister richtete seinen Dank an die Sponsoren, allen voran Bernhard Olbrich, der sich anschließend mit Unterstützung der Stadtspitze um Dr. Oliver Junk und Ersten Stadtrat Burkhard Siebert auf den Weg gemacht hatte, um die Skulptur mit Sponsorengeldern dauerhaft nach Goslar zu holen. „Du hast da etwas Tolles ermöglicht für die Stadt.“ Bernhard Olbrich bedankte sich seinerseits bei allen, die das Projekt LOVE HATE in Goslar finanziell unterstützt haben und betonte noch einmal die Nähe von Kunst und Handwerk. Bevor sie gemeinsam mit Dr. Oliver Junk und Bernhard Olbrich, die Skulptur enthüllte, offenbarte Künstlerin Mia Florentine Weiss, Goslar habe einen besonderen Platz in ihrem Herzen eingenommen. „Das fühlt sich hier heute ein bisschen an wie zu Hause.“

Foto (Stadt Goslar): Mia Florentine Weiss (v.li.), Dr. Oliver Junk und Berhard Olbrich enthüllen die Skulptur LOVE HATE.

Download der Pressemitteilung:
LOVE HATE Skulptur findet ihren Platz in den Wallanlagen

Download des Bildmaterials:
210713 Love Hate

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