Adler kehrt frisch vergoldet an Kahnteich zurück

- Jägerdenkmal wurde komplett restauriert -

Das Jägerdenkmal am Kahnteich ist wieder komplett: Heute kehrte auch der Adler frisch vergoldet an seinen Platz zurück. Mit Hilfe der Diplom-Restauratorin Dorothee Brück aus Paderborn konnte die Arbeitsgemeinschaft Restaurierung am Rammelsberg unter Leitung von Ralf Siegemund nun den letzten Arbeitsschritt abschließen.

Das Denkmal für die 1870/71 im Deutsch-Französischen Krieg gefallenen Goslarer Jäger war Anfang September von seinem Standort am Kahnteich abtransportiert und in die Werkstatt des Museums am Rammelsberg gebracht worden. Die ehrenamtliche Arbeitsgemeinschaft hatte dort zunächst den vom Rost beschädigten gusseisernen Korpus in zahlreichen Arbeitsstunden instand gesetzt. Nach zweieinhalb Wochen konnte das restaurierte Jägerdenkmal rechtzeitig zur 90-Jahr-Feier der Kameradschaft ehemaliger Goslarer Jäger wieder aufgebaut werden. Nun thront auch der Adler auf seinem angestammten Platz.

Möglich wurde die Instandsetzung mit Blick auf die fehlenden städtischen Haushaltsmittel erst durch den ehrenamtlichen Einsatz der Arbeitsgemeinschaft. Das Goslarer Gebäudemanagement begleitete insbesondere den Transport des Denkmals vom Kahnteich zum Rammelsberg, wobei die beauftragte Dachdeckerfirma Ide die Kraneinsätze nicht in Rechnung stellte. Insbesondere das ehrenamtliche Engagement zugunsten des Gefallenen-Ehrenmals zeigt die Verbundenheit der Beteiligten mit der Goslarer Geschichte und ihrer kulturellen Zeugnisse.

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Adler kehrt frisch vergoldet an Kahnteich zurück

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Foto 1 (Ralf Siegemund): Ralf Siegemund und Dorothee Brück präsentieren den vergoldeten Adler

Foto 2 (Ralf Siegemund): Der Adler schwebt seinem angestammten Platz entgegen.

Foto 3 (Ralf Siegemund): Das komplett restaurierte Jägerdenkmal.

 

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