Ortstermin zur Gestaltung des Stiftsgartens im Kaiserpfalzquartier
Goslar. Noch parken Autos und Busse auf der Fläche, aber der Domplatz am Fuße der Kaiserpfalz soll umgestaltet werden. Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Pfalzquartiers nehmen Landschaftsarchitekten auch den Kaiserpfalzparkplatz ins Visier und entwickeln im Freiraumwettbewerb Ideen, wie der Stiftsgarten im Kaiserpfalzquartier künftig aussehen könnte.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des nichtoffenen Wettbewerbes haben sich am Mittwoch die Fläche angeschaut, die es zu gestalten gilt. Professor Walter Ackers und Sandra Morese vom Büro Ackers Partner Städtebau, das den gesamten Entwicklungsprozess und den Wettbewerb begleitet, informierten über die Gegebenheiten des Geländes und Wettbewerbsanforderungen. Die geschichtliche Bedeutung des Platzes, auf dem einst die Stiftskirche stand, soll hervorgehoben werden. Tiefbauarbeiten sind dabei begrenzt, denn im Untergrund befinden sich noch die Grundmauern der Stiftskirche.
Gemeinsam mit Goslars Erstem Stadtrat Burkhard Siebert und Dirk Becker, Fachbereichsleiter Finanzen und Wirtschaft, führten sie die Gruppe zu den angrenzenden Bereichen, die beim Entwurf mitgedacht werden sollen. Dazu gehören neben der Kaiserpfalz selbst der benachbarte Kulturmarkplatz sowie das künftige Kaiserpfalzquartier mit Hotel, Veranstaltungshalle und Tiefgarage. Die Gestaltungsvorschläge im Freiraumwettbewerb sollen auf dem Siegerentwurf für das Kaiserpfalzquartier aufbauen. Derzeit sind noch zwei Modelle im Rennen, an denen sich die zwölf teilnehmenden Büros im Freiraumwettbewerb orientieren sollen. Wenn der endgültige Sieger feststeht, haben sie noch vier Wochen Zeit, ihre Entwürfe genauer daran auszurichten. Die Preisgerichtssitzung ist für November geplant.
Download des Pressemitteilung:
Teilnehmer im Freiraumwettbewerb besichtigen den Domplatz
Download des Bildmaterials:
Fotos (Stadt Goslar): 1) Prof. Walter Ackers und Sandra Morese (2. und 3. von rechts) starten an der Domvorhalle ihren Rundgang mit den Wettbewerbsteilnehmern.
2) Auf dem Domplatz erklären Sandra Morese und Prof. Walter Ackers (4. und 5. von links), welche Anforderungen es an die Neugestaltung gibt.
3) Die Kaiserpfalz soll nicht mehr von hässlichen Waschbetonbauten und parkenden Autos umgeben sein. Sandra Morese und Prof. Walter Ackers (4. und 2. von rechts) erläutern den Landschaftsarchitektinnen und -architekten auf der Kaiserpfalzwiese, welche Fläche im Wettbewerb neugestaltet werden soll.
Verantwortlich für diese Meldung:Die Oberbürgermeisterin (V.i.S.d.P) |
Ihre Ansprechpartnerin: |