Erweiterungspläne für 50.000 Quadratmeter großes Grundstück
Goslar. Die Dr. Freist Automotive GmbH interessiert sich für ein mehr als fünf Hektar großes Grundstück im Gebiet Baßgeige West. Dort möchte sie ihren Standort perspektivisch ausbauen. Die Firma hat neben Goslar mit 250 Mitarbeitern noch drei weitere Standorte in Bielefeld, Mexico und North Carolina mit insgesamt rund 700 Mitarbeitern. Die Entscheidung, in den nächsten Jahren mehrere Millionen Euro in den Standort Goslar zu investieren, ist auch der guten Zusammenarbeit mit der städtischen Wirtschaftsförderung zu verdanken.
„Im ersten Schritt wird ein Grundstück von 17.500 Quadratmetern für einen mittleren sechsstelligen Betrag verkauft, die Entwicklung der restlichen Flächen folgt dann nach Konjunkturlage in weiteren Schritten“, erläuterte Dirk Becker, Fachbereichsleiter Finanzen und Wirtschaft. Damit hat die Firma die Chance, erneut zu wachsen. Für die Stadt handelt es sich um ein besonderes Grundstücksgeschäft, da nunmehr in der Baßgeige West ein großer Teil der noch zur Verfügung stehenden Gewerbeflächen vergeben ist.
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk dankte der Geschäftsleitung – namentlich Dr. Hubert Söthe, Dr. Christoph Freist und Andreas Hannig – für das Vertrauen, das sie in den Standort Goslar setzen. „Eine solche Entscheidung wird auch von sogenannten Soft Skills beeinflusst und da hat Goslar mit dem Pancket, dem Weihnachtsmarkt und dem gesamten Erholungsgebiet Harz einiges zu bieten“, so Junk.
Dr. Christoph Freist unterstrich dies. Er fühle sich in Goslar wohl. „Hier stimmen durch die Historie bedingt auch Kultur und Bildung, und DFA übernimmt gerne durch die Standortwahl Verantwortung für die Stadt.“ Verbrennungsmotoren würden auch die nächsten 20 Jahre noch überleben, sagt der Prokurist und erläutert die Pläne der Firma: „Im ersten Schritt werden circa vier Millionen Euro durch den Hallenneubau und die Entwicklung der neuen Anlage investiert.“
Das angebotene Grundstück ist sehr attraktiv gelegen und wird durch eine zusätzliche Erschließung durch die Stadt an den derzeitigen Standort auch dafür sorgen, dass weniger LKW durch die Baßgeige fahren werden. „Somit wird auch dem Umweltschutzgedanken Rechnung getragen, da zukünftig – bisher einmalig in Goslar – ein Elektromobil mit Hänger zwischen den Standorten pendeln wird“, führte Andreas Hannig aus.
Download der Pressemitteilung:
Firma DFA möchte Standort in der Baßgeige West ausbauen
Bildmaterial zur Pressemitteilung:
Foto (Stadt Goslar): Dr. Oliver Junk (von links), Rosemarie Walter von der Wirtschaftsförderung, Dr. Christoph Freist und Dirk Becker sehen sich das Grundstück an, auf dem DFA sich erweitern möchte.
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