Platz 3 auf der Sportstättenprioritätenliste – Bau nach energetischen Standards
Goslar. Es gibt auch noch gute Nachrichten in der Corona-Krise: Der Ersatzneubau der Mehrzweckhalle Hahndorf wird aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung hat den entsprechenden Zuwendungsantrag der Stadtverwaltung vom 6. Februar bewilligt.
Die Stadt bekommt damit eine 90-prozentige Förderung in Höhe von maximal 3.201.000 Euro. Für das Haushaltsjahr 2020 stehen zunächst 640.200 Euro zur Verfügung. Der Eigenanteil der Stadt Goslar liegt insgesamt bei rund 355.600 Euro. Der Bau muss bis zum 31. Dezember 2023 abgeschlossen sein.
Mit dem Bau wird die von Rat der Stadt beschlossene Sportstättenprioritätenliste weiter abgearbeitet. Der Neubau der Mehrzweckhalle Hahndorf steht dort auf Rang 3. Der Ersatz für die vorhandene, aber in die Jahre gekommene und stark abgängige Mehrzweckhalle soll auf dem Sportplatzgelände des Goslarer Stadtteils Hahndorf entstehen. Die Tragwerkskonstruktion der alten Halle ist laut Statiker am Limit, so dass unter anderem umfangreiche Verstärkungen an der Gebäudesubstanz notwendig wären. Daneben müssten die Dämmung von Dach, Wänden und Boden sowie alle Fenster und Außentüren erneuert werden. Gleiches gilt für die technische Gebäudeausstattung. Trotz allem wäre das Ergebnis nur eine Annäherung an die derzeitigen baulichen und energetischen Standards. Beim Neubau werden hingegen direkt ökologische und energetische Aspekte und eine wirtschaftliche Bauweise eingehalten. Die Mehrzweckhalle wird der Hahndorfer Bürgerschaft als Gemeinschaftstreffpunkt, den Vereinen als Trainings- und Wettkampfstätte und der Schule als Schulsporthalle zur Verfügung stehen.
Download der Pressemiteilung:
90 Prozent Förderung für Neubau der Mehrzweckhalle Hahndorf
Download des Bildmaterials:
Foto (Stadt Goslar): Die alte Mehrzweckhalle hat ausgedient. Für den Neubau am Wiesenweg bekommt die Stadt eine 90-prozentige Förderung aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.
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