Soziale Akteure sind während der Beschränkungen für die Bevölkerung da
Goslar. Der Ausbruch des Corona-Virus hat das gesellschaftliche Leben weltweit verändert, auch in Jürgenohl. Eine Besonderheit des Stadtteils ist, dass hier viele Seniorinnen und Senioren und Familien mit Migrationshintergrund wohnen. Die sozialen Strukturen Jürgenohls sind im normalen Alltag sehr gut ausgebaut. Es gibt viele Freizeitgruppen, die sich regelmäßig in Institutionen wie dem Lebens Raum, dem Nachbarschaftshaus, dem Hansa-Seniorenheim und in den beiden Kirchengemeinden treffen. Zwei Quartiersmanagements sind dort ansässig, die die Bewohnerschaft zu verschiedenen Fragen beraten. Darüber hinaus führen viele Akteure und engagierte Bürgerinnen und Bürger unterschiedliche Aktionen und kulturelle Veranstaltungen durch. Seit mehreren Wochen müssen all diese Aktivitäten nun bis auf Weiteres pausieren. Das Stadtteilbüro Jürgenohl ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Freizeitgruppen treffen sich nicht mehr. Alle geplanten Veranstaltungen wurden abgesagt oder verschoben. Doch das Leben kann nicht pausieren. Die Arbeit in diesen besonderen Zeiten ist deshalb eine Herausforderung für das soziale Netzwerk im Stadtteil. Doch trotz Corona geht das Engagement in Jürgenohl weiter und ist wichtiger denn je.
Der Quartiersmanager des Stadtteilbüros Jürgenohl, Pavel Simchanka, hat einen Aufruf in seinem Netzwerk gemacht. Was läuft momentan online sowie offline in Jürgenohl? An wen können sich die Stadtteilbewohnerinnen und -bewohner wenden, wenn Sie Hilfe oder Beratung brauchen? Wo gibt es die neuesten Informationen zur Epidemie in Fremdsprachen? Daraus ist eine Sammlung von verfügbaren Angeboten entstanden, die im Schaufenster des Stadtteilbüros in der Danziger Straße 53 einsehbar ist. Telefonische Beratungen, Hilfsangebote, Internetprojekte, kreative Aktionen, Informationsquellen. All das ist im Schaufenster des Stadtteilbüros am Marktplatz Jürgenohl zu finden. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert und auch auf dem Instagram-Account qm_juergenohl veröffentlicht. Die Botschaft lautet: Das Leben im Quartier geht weiter und die sozialen Akteure sind weiterhin für die Bevölkerung da!
Auch wenn das Stadtteilbüro bis auf weiteres geschlossen bleibt, steht Pavel Simchanka weiterhin für die Quartiersbewohner bei allen Fragen bezüglich des sozialen Lebens zur Verfügung unter der Telefonnummer 0176 53530799 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
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Engagement geht in Jürgenohl trotz Coronamaßnahmen weiter
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Foto (Stadt Goslar): Das Stadtteilbüro am Jürgenohler Marktplatz ist zwar geschlossen, das Quartiersmanagement ist aber weiter aktiv.
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