Fachbeirat für Smart Cities wird zehn Mitglieder haben

Voraussetzung ist zunächst die Aufnahme ins Förderprogramm

Goslar. Nach einer unvollständigen und einseitigen Pressemitteilung Dritter möchte Goslars Oberbürgermeister zum Fachbeirat für das Digitalisierungsprojekt der Stadt, Smart Cities, informieren und die anderen potenziellen Mitglieder des Fachbeirates genauso genannt wissen wie jene, die das Projekt maßgeblich vorangebracht haben.

Vorausgesetzt die Bewerbung der Stadtverwaltung für das Förderprogramm „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat ist erfolgreich und Goslar wird aufgenommen, muss ein Fachbeirat eingerichtet werden. Diese etwa acht bis zwölf Personen sollten lokales, regionales und nationales Renommee haben, wie Oliver Kasties, Fachbereichsleiter Zentrale Dienste, erläutert. Sie sollen den 5-jährigen Prozess mit ihrer Fachexpertise begleiten, Impulse setzen und Goslar mit anderen Städten und Akteuren vernetzen. Der Fachbeirat sei keine politische Runde, sondern eher wissenschaftlich geprägt. Derzeit würde sich der Fachbeirat aus folgenden zehn Personen zusammensetzen:

  • Prof. Walter Ackers, ACKERS PARTNER STÄDTEBAU
  • Prof. Dr. Jürgen Aring, Vorstand des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e. V.
  • Sigmar Gabriel, Ehrenbürger der Stadt Goslar und Bundesminister a.D.
  • Andreas Greiner, Künstler, Meisterschüler von Olafur Eliasson und Kaiserringstipendiat
  • Marc Gross, Programmbereichsleiter Organisations- und Informationsmanagement der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt)
  • Dr. Jens Klessmann, Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS - DPS – Digital Public Services
  • Stephan Manke, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport
  • Vincent Patermann, Geschäftsführer NExT e.V.
  • Professor Dr. rer. nat. Joachim Schachtner, Präsident der TU Clausthal
  • Prof. Dr. Andreas Schmid, Hochschule Hannover

Bei erfolgreicher Bewerbung wird es zudem nicht nur einen Fachbeirat geben. „Das Smart-Cities-Projekt ist extrem beteiligungsorientiert angelegt“, so Kasties. Bürgerschaft, Institutionen, Vereine, Wirtschaftsunternehmen etc. werden in Steuerungs-, Lenkungs- und Arbeitsgruppen und in weiteren innovativen Beteiligungsformaten breit angelegt aktiv eingebunden.

„Ich finde es schade, dass dieses Projekt nicht ausgewogen mit allen Informationen von denen publik gemacht wird, die es auch die ganze Zeit über federführend begleiten und vorantreiben“, sagt Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk. So habe das Team um Oliver Kasties bereits vor Jahren das Digitalisierungsprojekt der Stadt angestoßen. 2017 startete ein zehnköpfiges Team aus neun Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verschiedener Aufgabenbereiche der Stadtverwaltung und einem Ratsherrn: Giovanni Graziano. Auch die Bewerbung für das Förderprogramm kam aus dem Fachbereich von Oliver Kasties. „Dass wir bisher noch keine ausführliche Presseinfo dazu herausgegeben haben, liegt allein daran, dass wir die Förderzusage abwarten wollten. Und das finde ich auch legitim“, so Junk. Die Aufgeregtheit der SPD-Kandidaten für Oberbürgermeister- und Landratswahl und die daraus resultierende Presseinfo sei sowohl den Leistungsträgern des Projektes als auch allen anderen künftigen Mitgliedern des Fachbeirates gegenüber alles andere als fair.

Foto (Stadt Goslar): Oliver Kasties (links), Fachbereichsleiter Zentrale Dienste, und Holger Dettmer, Fachdienstleiter IT-Service betreuen das Smart-Cities-Projekt der Stadt Goslar seit der ersten Stunde.

Abdruck honorarfrei.

Download der Pressemitteilung:
Fachbeirat für Smart Cities wird zehn Mitglieder haben

Download des Bildmaterials:
210318 Smart Cities Fachbeirat

Verantwortlich für diese Meldung:

Die Oberbürgermeisterin (V.i.S.d.P)
Charley-Jacob-Straße 3
38640 Goslar

 

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