Mit der Entkernung der Gebäude startet das Leuchtturmprojekt
Goslar. Am künftigen Pfalzquartier wurden Anfang der Woche die Abrissarbeiten der alten Kasernen eingeleitet. Dazu traf sich Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner mit Hans-Joachim Tessner und Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung, der Tessner-Gruppe und der Abrissfirma, um symbolisch den Startschuss zu geben. Alle Beteiligten waren sich einig: Die Zukunft hat begonnen.
Die leer stehenden Immobilien räumen zuerst das Feld. Ein Meilenstein für das Kaiserpfalzquartier und zur Weiterentwicklung der Stadt Goslar. Der Start der Abrissarbeiten erfolgt zunächst fast unbemerkt: Bis Mitte Februar werden die Gebäude erst entkernt und schadstoffsaniert. Danach startet der sichtbare Abbruch, dessen Kosten sich auf insgesamt 1,2 Millionen belaufen. Ein erstelltes Gutachten hatte dem Kasernenbau den Status „städtebaulicher Mangel“ bescheinigt. Aus diesem Grund beteiligt sich das Land Niedersachsen und fördert das Abriss-Projekt. Zwei Drittel der förderfähigen Kosten werden übernommen. In circa einem Jahr rechnen die Beteiligten mit einer freien Fläche. Dann kann der Bau des Goslarer Leuchtturmprojekts „Kaiserpfalzquartier“ beginnen. Nach einer achtjährigen Vorlauf- und Planungszeit wird damit die einstige Vorstellung, Goslar reicher, schöner und attraktiver – auch als Wirtschaftsstandort – zu machen, realisiert.
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Für das Kaiserpfalzquartier weichen zuerst die alten Kasernen
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Foto (Stadt Goslar): Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (6. v. li.) trifft zum Start der Arbeiten Hans-Joachim Tessner (5. v. li.). Der Termin wird von Politik, Verwaltung, der Tessner-Gruppe sowie zwei Mitarbeitern der Abrissfirma begleitet.
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