Höhenanpassung des Bordsteins und tastbare Streifen mithilfe von Förderung
Goslar. Die Stadt Goslar baut auch in diesem Jahr weitere acht Bushaltestellen im Stadtgebiet barrierefrei aus. Der Umbau wird wie in den Jahren zuvor mit Mitteln des Landes Niedersachsen, vertreten durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH, sowie durch den Regionalverband Großraum Braunschweig, als Aufgabenträger für den öffentlichen Personennahverkehr, gefördert.
Ab Montag, 29. Juli, werden die Haltestellen Mauerstraße, Dörpkestieg, Lilienthalstraße, Am Müllerkamp sowie jeweils in beiden Fahrtrichtungen Mühlenstraße und Wolfenbütteler Straße umgestaltet. Der Umbau umfasst den Einbau von Hochbordsteinen mit einer Höhe von 18 Zentimetern – sie sind auf die Einstiegshöhe der Busse abgestimmt – sowie tastbare Bodenleitsysteme für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit, sogenannte taktile Leitstreifen. Darüber hinaus werden teilweise die Wartehäuschen erneuert. Die zwei Haltestellen vor der Grundschule in Oker werden während der Ferien hergestellt. Die Baukosten betragen rund 112.000 Euro. Das Land Niedersachsen fördert die Maßnahme mit etwa 78.000 und der Regionalverband Großraum Braunschweig mit weiteren 13.000 Euro.
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Acht weitere barrierefreie Bushaltestellen für das Stadtgebiet
Symbolfoto (Stadt Goslar): Bereits in den Vorjahren wurden Bushaltestellen im Goslarer Stadtgebiet barrierefrei ausgebaut.
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