Sturmtief Ylenia richtet weniger Schaden an als befürchtet – Zeynep folgt
Goslar. Am Mittwoch fegte bereits Sturmtief Xandra über Norddeutschland hinweg, in der Nacht zu Donnerstag wurde es von Ylenia abgelöst. Orkanböen rauschten auch durch Goslar, richteten aber weniger Schaden an als im Vorfeld befürchtet. Die Feuerwehren Goslar, Oker und Hahnenklee verzeichneten in der Nacht und am Donnerstagmorgen insgesamt 21 Einsätze. Der höhergelegene Ortsteil Hahnenklee war stärker vom Sturm betroffen als das übrige Stadtgebiet.
Doch auch in der Kernstadt und den umliegenden Ortsteilen hat der Sturm Spuren hinterlassen. Die Belegschaft des Betriebshofes ist im Einsatz, um Straßen und Wege freizumachen und Bäume zu entfernen, die nicht mehr standsicher sind. Erst in der kommenden Woche, wenn die Sturmfront durchgezogen sein wird, geht es ans ausgiebige Aufräumen.
Für den morgigen Freitag ist mit Zeynep bereits das nächste Orkantief angekündigt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Windgeschwindigkeiten zwischen 90 und 110 Kilometer pro Stunde. Stellenweise seien Orkanböen um 120 km/h, im Bergland bis zu 140 km/h und auf freien Gipfellagen sogar bis zu 170 km/h möglich. Die Stadt Goslar hat deshalb die Friedhöfe Feldstraße, Hildesheimer Straße, Jerstedt und Oker bereits geschlossen. Auch der Kaiserpfalzgarten und der Jüdische Friedhof öffnen vorsorglich nicht.
Die Stadt Goslar erneuert ihren Appell, auf vermeidbare Fahrten sowie Aufenthalte im Freien zu verzichten und die Wälder nicht zu betreten.
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Goslar kommt glimpflich durch den ersten Orkan
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