Die Marktkirchen-Bibliothek - Reformatorisches Kleinod im Weltkulturerbe

Goslar besitzt mitten in der Weltkulturerbe-Stadt eine ganz besondere „Perle“: die Marktkirchen-Bibliothek – und zwar als Buchbestand und als historischen Raum. Allein über 850 Titel stammen aus dem Zeitraum zwischen 1470 und 1559, als erstmals ein Inventarverzeichnis erstellt wurde. Es sind Kirchenväterausgaben der Humanisten enthalten, wertvolle Messbücher – etwa das Magdeburger Missale von 1480 aus dem Goslarer „Dom“ - und vor allem Schriften von Reformatoren und von deren Gegnern. Die Liste liest sich wie ein „Who is who?“ jener Jahre: AGRICOLA, ALVELD, AMSDORF, BRENZ, BUGENHAGEN, COCHLAEUS, CORVIN, ECK, EMSER, ERASMUS, FABER, HUTTEN, KARLSTADT, LUTHER, MELANCHTHON, MENSING, MÜNTZER, OEKOLAMPAD, OSIANDER, REUCHLIN, SPALATIN, STROMER VON AUERBACH, TETZEL, WEIDENSEE, ZWINGLI u.a.m. Außerdem gibt es eine Fülle bisher nicht erzählter Geschichten, die sich um diese Bibliothek ranken. Wie kam sie zustande? Zur Beantwortung dieser Frage muss man einen Blick auf die Eigenart der Goslarschen Reformation werfen.

Die Marktkirchen-Bibliothek
Die Marktkirchen-Bibliothek

Die Sorge um das Seelenheil und die Anfänge der Goslarer Reformation

Seit der zweiten Hälfte des 13. Jh. war das Bedürfnis gestiegen, etwas für das eigene Seelenheil zu tun: Jahrgedächtnisse und Begängnisse bestimmter Feste wurden gestiftet; mit Stiftungskapital wurden Mess- und Altarpfründen errichtet; davon lebten die Kleriker. Allein an den fünf Pfarrkirchen gab es 68 solcher Stiftungen (meist gehörten ein Haus oder eine Wohnung dazu, außerdem „Präsenzgelder“), dazu kamen die Pfründen der Klöster und vor allem des „Doms“. Die letzte Stiftung erfolgte 1519. Die Anfänge der Reformation in der Freien Reichsstadt Goslar sind, wie an anderen Orten auch, schwer fassbar und damit unterschiedlich deutbar. Es gab auf jeden Fall in Goslar ein tiefgreifendes Unbehagen an der sozialen Situation und damit verbunden einen Unmut gegenüber der großen Schar von Klerikern, die von teils uralten und recht einträglichen Pfründen lebten. Es sind aus dem 15. und frühen 16. Jahrhundert 212 Niederkleriker (also nur Pfarrkirchen, Kapellen und Hospitäler) namentlich bekannt, nur 61 hatten studiert, nicht einer hatte einen Theologie-Abschluss! In Goslar mit seinen 5000 bis 7000 Einwohnern war die Masse von Klerikern besonders auffällig.

Feindlicher Herzog in Wolfenbüttel

Durch das Erz des Rammelsberges „blühte“ Goslar noch um das Jahr 1500. Das endete, als HERZOG HEINRICH D.J. 1525/26/27 - nach seinem Sieg in der Hildesheimer Stiftsfehde 1523 mit dem daraus erzielten Kapital - die von seinen Ahnen geleistete Pfandsumme für Forst, Bergzehnten und Berggericht an die Stadt zurückzahlte und sich damit legitim in den Besitz der Bergrechte brachte. Er stellte das Bergwerk unter Zwangsverwaltung und bestritt der Stadt das Recht, mit dem Metall zu handeln. Goslar war damit „nahrungslos“, der nicht-klerikalen Bevölkerung ging es schlecht, 300 Bergknappen wanderten aus. Die Wut war groß, nicht nur gegen den Herzog, sondern auch gegen den ihn unterstützenden Papst – und ganz allgemein gegen „Rom“, denn Streitigkeiten mit der Kirche oder einzelnen Klerikern wurden oft dorthin getragen und in der Regel zugunsten der Geistlichkeit entschieden.

Martin Luthers "Deutsche Messe" von 1526

Die Einführung der deutschen Sprache in den Gottesdienst war ein Anliegen der Reformation. Hier: Martin Luthers „Deutsche Messe“ von 1526, MKB 316

Frühe Regungen

Das Ergebnis dieser Umstände war: in Goslar gärte es! Der Boden für Veränderungen war bereitet. Allerdings hatte das wenig mit dem zu tun, was Luther und andere Theologen seit 1517 in Wittenberg an Veränderungen betrieben. Dort ging es um die Gestaltung des Gottesdienstes und des Abendmahls, um die Geltung der Bibel, um die Autorität von Bischöfen und die Stellung des Papstes. So bleibt es unklar, inwieweit frühe Regungen in Goslar (Anfang der 20er) schon als „reformatorisch“ bezeichnet werden können – oder ob das im Kern Streitigkeiten um Pfründen und Proteste gegen Pfarrstelleninhaber waren, so an St.Jakobi, wo Pfarrer JOHANNES HARDT seine Kapläne JOHANNES KLEPP und THEODIRICUS SMEDEKEN vor die Tür setzte, die dann draußen predigten, vielleicht mit Anklängen an „Wittenberger“ Themen. Allerdings lässt es aufhorchen, dass seit 1523 JOHANNES WESSEL an St.Jakobi amtierte und wohl als erster das Abendmahl mit Kelch für die Gemeinde feierte. Wessel war immerhin im selben Jahr wegen lutherischer Predigt aus Halberstadt vertrieben worden! Auch SMEDEKENs weitere „Karriere“ lässt aufmerken: er übersetze später Luthers Bibel ins Niederdeutsche - was ihn zu einem bedeutenden Beteiligten an der Durchsetzung der Reformation machte! - und wurde nachmals Goslarer Notar.

Das Hildesheimer Missale von 1499

Das Hildesheimer Missale von 1499, bis zur Reformation in den Goslarer Kirchen und Klöstern war es das gültige Mess-Buch

Der Goslarsche Rat und Heinrich D.J.

Der Rat der Stadt Goslar wand sich: man wollte es sich nicht mit dem Kaiser und dem Papst verscherzen, andererseits bedrängte HEINRICH D. J. die Stadt. Er - strikter Gegner der Reformation - pochte auf seine Rechte am Rammelsberg. Für Goslar war das eine bedrohliche Konstellation. 1527 brannten neben anderen die dem Herzog gehörenden Klöster Georgenberg und Petersberg; es gab zwei Gründe für diese Taten: einerseits wollte man verhindern, dass der bereits im welfischen Riechenberg verschanzte Heinrich der Stadt noch näher rückte, sich dort „einnistete“ und so Angriffsstellungen gegen die Stadt besetzte, andererseits war es aber auch eine soziale Abrechnung (sicher orientiert an ähnlichen Vorgängen in Deutschland und evtl. auch am sacco di Roma! Der hatte wenige Wochen davor stattgefunden!). Goslar wurde beim Reichskammergericht des Landfriedensbruchs angeklagt.

Amsdorf und Luther

Mitten in der bedrohlichen Auseinandersetzung mit HEINRICH fragte der Rat in seiner Ratlosigkeit in Wittenberg an und holte 1528 auf Luthers Empfehlung aus Magdeburg NIKOLAUS AMSDORF. Der führte den evangelischen Gottesdienst ein und veranlasste die Articuli Jacobitarum mit protestantischen Forderungen, war aber sonst mäßig erfolgreich. Der Rat schwankte weiterhin, stand nach außen nicht zur neuen Lehre, auch machten die dem Zugriff des Rates nicht zugänglichen verbliebenen Klöster und der „Dom“ nicht mit, sondern überhäuften die Protestanten mit Spott und Hohn. Von „reiner Lehre“ konnte selbst in den Pfarrkirchen keine Rede sein. Besonders der Stephani-Pfarrer HEINRICH KNIGGE und der Marktkirchen-Diakon JOHANNES GRAWERT waren verdächtig, „Zwinglianer“ zu sein. Es kam erneut zu Zerstörungen – auch ANTONIUS CORVINUS an der Stephani-Kirche geriet unter Verdacht - ,so dass MARTIN LUTHER sich um den Fortgang der Reformation in Goslar sorgte. CORVIN beteuerte in einer Druckschrift seine Unschuld; LUTHER akzeptierte das und tröstete in einem Brief an die Jakobi-Gemeinde, den er einer Goslarschen Delegation mitgab, diejenigen, die unter den schwierigen Entwicklungen leiden mussten. Dieser Brief befindet sich im Besitz der Marktkirchen-Bibliothek. Im Jahr 1531 wurde erneut AMSDORF geholt, der dem Rat nun eine evangelische Kirchenordnung schrieb. Damit bekannte sich die Stadt über die eigenen Grenzen hinaus öffentlich zur neuen Lehre.

Prof. Dr. Ulrich Bubenheimer arbeitet in der Marktkirchen-Bibliothek

Prof. Dr. Ulrich Bubenheimer arbeitet in der Marktkirchen-Bibliothek

Geistiges Ringen in Goslar?

Was hat es nun angesichts dieser besonderen Entwicklung in Goslar mit der Marktkirchen-Bibliothek auf sich? Die Schilderung der Goslarschen Reformation zeigt: herausragendes Merkmal ist nicht ein Ringen um reformatorische Inhalte, um humanistische Bildungsideale o.ä. Damit ist auch die seit 1928 verbreitete Darstellung von Pastor HUGO DUENSING hinfällig. Er hielt die Marktkirchen-Bibliothek für einen „Spiegel“ des Ringens in der Reformationszeit und einen Hinweis auf den Widerstand gegen die Einführung der Reformation in Goslar. Demnach hätten Goslarer Bürger und Geistliche der Pfarrkirchen das jeweils neueste auf dem Buchmarkt gekauft, gelesen, diskutiert – und sich so eine eigene Meinung gebildet über die theologischen Streitpunkte. Tatsächlich aber ist nur bei relativ wenigen Büchern eine Goslarer Provenienz nachweisbar. Die Entdeckung des Reutlinger Forschers Prof. ULRICH BUBENHEIMER, dass der Großteil der Bücher von ANDREAS GRONEWALT umnd damit aus Halberstadt stammt, war der Ausgangspunkt für eine ganz neue Betrachtung des Geschehens. Die geistige Auseinandersetzung mit den Themen der frühen Reformation, wie sie sich in den Büchern spiegelt, fand demnach nicht in Goslar statt, sondern in Halberstadt, hatte aber später erhebliche Auswirkungen in der Kaiserstadt!

Halberstadt

In Halberstadt lief die Reformation sehr viel anders ab als in Goslar. Das hing vor allem damit zusammen, dass die Stadt im Territorium des Erzbistums Magdeburg und damit auf dem Gebiet des mächtigen Fürstbischofs KARDINAL ALBRECHT lag. Er war es, der JOHANNES TETZEL zum groß angelegten Verkauf von Ablass-Briefen losgeschickt hatte – und damit MARTIN LUTHERS Thesen von 1517 provoziert hatte. Schon bald nach 1517 gab es in Halberstadt durchaus reformatorische Regungen. Unter anderen amtierte dort als leitender Kleriker EBERHARD WEIDENSEE. Der war Propst des Augustiner-Chorherrenstiftes St.Johannis; er hatte Kapläne: HEINRICH GEFFERT und JOHANNES WESSEL: die predigten bereits 1521 in der Martinikirche evangelisch und wurden 1523 vertrieben; beide gelangten nach Goslar! Der Landesherr und oberste Kirchenfürst ALBRECHT duldete es nicht, dass in seinem Territorium lutherische Umtriebe stattfanden. Es hatte sich sogar eine Druckerei etabliert! LUDWIG TRUTEBUL hatte diese 1519 eingerichtet und sich dazu aus Nürnberg einen Drucker kommen lassen: LORENZ STUCHS. Man druckte sogar Lutherschriften (!!) und eine deutschsprachige Bibel („Halberstädter Bibel“ 1522, letzte vor Luthers Übersetzung des Neuen Testamentes; wer war der Übersetzer? Etwa WEIDENSEE?!). – Die Ausrüstung der Druckerei landete nach der Vertreibung in Erfurt: dort wurde damit u.a. das Erfurter Färbefaß-Enchiridion gedruckt (1524), das erste Gemeindegesangbuch überhaupt! Das einzige erhaltene Exemplar befindet sich in der Marktkirchen-Bibliothek Goslar.

Bildung und Verfolgung

EBERHARD WEIDENSEE war gelehrter Humanist und pflegte entsprechende Kontakte. Er holte aus Paris den Professor GALLUS und gründete in Halberstadt eine Art „Universität“; dort konnte man humanistische Bildung erhalten; Schüler kamen auch aus Goslar (mit ihren „Pädagogen“)! 1523 wurde Weidensee festgenommen und verhört …, er entkam nach Magdeburg, unter dauerhaftem Verlust seiner Bibliothek. Andere reformatorisch Gesinnte erlitten schwere körperliche Gewalt: der Mönch VALENTIN MUSTÄUS wurde auf Veranlassung des amtierenden Bischofs von Halberstadt in den Keller gelockt und kastriert; seine Bücher wurden besudelt und ins Abort geworfen, u.a. (extra genannt) Augustinbände. Der Domprediger Bartholomäus Hammenstedt entzog sich der Verhaftung durch Flucht nach Magdeburg. Ein zweiter Anlauf zur Reformation scheiterte 1529, als Johann Winnigstedt der Stadt verwiesen wurde; auch er amtierte später in Goslar. 1535 wurden nach Halberstadt gelangte Anhänger der Täuferbewegung ertränkt, weil sie ihrem Glauben nicht abschwören wollten. Der „Triumph“ von Kardinal Albrecht war perfekt, die „Ketzerei“ besiegt.

Die Handschrift von Andreas Gronewalt in einem seiner Bücher.

Die Handschrift von Andreas Gronewalt in einem seiner Bücher. Nach jahrelangem Ringen ist er zu der reformatorischen Erkenntnis gekommen: Der Glaube allein macht gerecht!

Andreas Gronewalt

Durch die Vertreibungen in Halberstadt waren aber keineswegs alle aus der Stadt verdrängt, die aufmerksam und mit wachsender Sympathie die Entwicklung der Reformation betrachteten, wenn auch im Verborgenen. Einer dieser Gelehrten war ANDREAS GRONEWALT. GRONEWALT ist belegt ab 1514 als Vikar am Domstift Halberstadt, ab 1529 als Vikar am Kollegiatstift Unserer Lieben Frauen in Halberstadt, zeitweise hatte er einen Wohnsitz in Halle; GRONEWALT war auch als Notar tätig. Er war ein humanistisch sehr gebildeter Mönch, hatte eine große Büchersammlung und stand mit vielen Gelehrten in Verbindung, auch mit WEIDENSEE. Anfangs war er kritisch gegenüber LUTHER, lehnte etwa dessen Gleichsetzung des Papstes mit dem Antichrist ab. Mehr und mehr aber stimmte er mit den Jahren den Hauptanliegen der Reformation zu. In eines seiner Bücher etwa notierte er die zentrale reformatorische Erkenntnis: „fides sola iustificat“ – „der Glaube allein macht gerecht“. Gronewalt nahm an Disputationen teil, wohl auch in Wittenberg – und er schätzte, neben ERASMUS VON ROTTERDAM, vor allem PHILIPP MELANCHTHON, den er persönlich kannte. Woher wissen wir das? Wir haben die Handschrift MELANCHTHONS in mehreren von GRONEWALTS Büchern gefunden! GRONEWALT blieb (wohl bis zum Lebensende) in Halberstadt, wurde im Verborgenen zum Anhänger der Reformation. Als er älter wurde (wohl 75 Jahre im Jahre 1535), sorgte er sich um seine wertvolle Bibliothek. ALBRECHT regierte eisern, an Reformation war nicht zu denken (die kam erst 1540 durch Freikauf durch den Rat).

Der reformatorische Bibliotheksraum der Marktkirche.

Der reformatorische Bibliotheksraum der Marktkirche. Hier wurden im Jahre 1535 die Bücher des Halberstädter Klerikers und Notars Andreas Gronewalt aufgestellt.

Gronewalts Bücher kommen nach Goslar

So fiel die Entscheidung, den größten Teil der Bücher nach Goslar und damit in Sicherheit zu bringen. Denn in der Freien Reichsstadt war die Reformation seit 1528 erfolgreich - und dritter Superintendent seit 1528 war 1533 der befreundete EBERHARD WEIDENSEE geworden, der nach seiner Flucht aus Halberstadt auch MARTIN LUTHER kennengelernt hatte. Weidensee waren durch die Verfolgung  seine Bücher abhanden gekommen; er klagte sie vergebens ein! Die näheren Umstände der Bibliotheks-Stiftung durch GRONEWALT werden derzeit erforscht. Jedenfalls gab es erst nach diesem Buch-Transfer über die dicht bei Goslar gelegene Grenze zum Erzbistum Magdeburg (zu dem Halberstadt gehörte), in der Gose-Stadt einen nennenswerten Bestand von Büchern, mit deren Hilfe das Studium der Bibel, der Kirchenväter und der Reformatoren samt ihrer Gegner möglich wurde. Das gab WEIDENSEE die Möglichkeit, seine in Halberstadt begonnenen Bildungsinitiativen in der Kaiserstadt neu zu starten; so soll er 1544 versucht haben, im noch katholischen „Dom“ lateinische Vorlesungen zu halten und lateinische, griechische und hebräische Lektionen lesen zu lassen. Weitere Bände aus GRONEWALTS Bibliothek wurden von ULRICH BUBENHEIMER in der Lutherhalle Wittenberg, der HAB Wolfenbüttel, der Bibliothek des Gleim-Hauses in Halberstadt, der Bibliothek des Evangelischen Ministeriums in Erfurt, der UB Tübingen und der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart nachgewiesen. Auch diese Forschungen dauern an.

Helmut Liersch
Beauftragter für die Marktkirchen-Bibliothek Goslar

 

Neuapostolische Kirche

Die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland besitzt den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts (K.d.ö.R.). Kirchenpräsident und damit Leiter der Gebietskirche ist der amtierende Bezirksapostel.

Die Neuapostolische Kirche Nord- und Ostdeutschland hat etwa 104.900 Mitglieder. Sie versammeln sich in mehr als 440 Gemeinden. Mehrere Gemeinden sind jeweils zu einem von insgesamt 37 Kirchenbezirken zusammengefasst. Rund 4.700 ehrenamtliche Amtsträger betreuen die Gemeindemitglieder. Damit steht durchschnittlich 22 Gläubigen ein Seelsorger zur Verfügung.

Die von Nord- und Ostdeutschland aus betreuten Gebiete sind: Dänemark, Estland, Finnland, Grönland, Großbritannien, Insel Man, Irland, Island, Kirgistan, Mongolei, Norwegen, Polen, Russland, Schweden, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und Weißrussland.

Weitere Informationen

Berliner Allee 28, 38640 Goslar
Gemeindeleiter: Holger Bickel, Telefon 05341-395372
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
www.goslar.nak-nordost.de
Gottesdienste:
Sonntag, 10:00 Uhr, Mittwoch, 19:30 Uhr

500 Jahre Reformation: Luther 2017 in Goslar

Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte Martin Luther 95 Thesen gegen den Ablassmissbrauch. Der berühmte Thesenanschlag an die Tür der Wittenberger Schlosskirche gilt als Beginn der Reformation. Ein Ereignis, das in seinen Auswirkungen auf Politik, Religion, Kultur und Gesellschaft von weltgeschichtlicher Bedeutung ist.

Bereits im Vorfeld des Jubiläums widmen sich seit 2008 kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungsreihen jeweils ein Jahr lang den verschiedenen Bedeutungsebenen der Reformation.

  • 2008 Eröffnung der Lutherdekade
  • 2009 Reformation und Bekenntnis
  • 2010 Reformation und Bildung
  • 2011 Reformation und Freiheit
  • 2012 Reformation und Musik
  • 2013 Reformation und Toleranz
  • 2014 Reformation und Politik
  • 2015 Reformation - Bild und Bibel
  • 2016 Reformation und die Eine Welt
  • 2017 Reformationsjubiläum 2017

Die Reformation hat Goslar bis heute nachhaltig geprägt. Zahlreiche Orte erinnern an die Geschehnisse der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts.

Im Jahr 1526 wurde damit begonnen, zunächst gegen den Widerstand des Goslarer Stadtrats, die Reformation in Goslar einzuführen. Dem zunehmend erstarkenden Willen der Bevölkerung folgend wandte sich der Goslarer Rat dann aber hilfesuchend an den Rat der Stadt Magdeburg. Dieser schickte Nikolaus von Amsdorf, der am 8.3.1528 seine erste Predigt in der Marktkirche hielt. 1531 verfasste Nikolaus von Amsdorf die erste Goslarer reformatorische Kirchenordnung.

Im Vorfeld des Reformationsjubiläums im Jahre 2017 gibt es ein Fülle von Veranstaltungen, zum Teil auch zu den Themen der sogenannten Lutherdekade. Was in unserer Region stattfindet, erfahren Sie auf www.luther2017-goslar.de.

Weitere Informationen zum Reformationsjubiläum

Propstei Goslar
Kaiserbleek 4, 38640 Goslar
Tel. 05321 22921, Fax 05321 41979
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
www.luther2017-goslar.de

Pilgerwege durch Goslar

Die Welterbestadt Goslar hat für Besucher und Einheimische eine neue Attraktion bekommen - zwei "Pilgerwege durch die mittelalterliche Stadt Goslar". Auf diesen Wegen (einmal von Westen nach Osten und einmal von Süden nach Norden) wird man an historischen Kirchen, Gebäuden und ehemaligen Klöstern entlang geführt.

Pilgerwege sind "Reisewege", auf die sich Menschen begeben, um an verschiedenen Stationen innezuhalten. Es sind nicht nur die bekannten Pilgerwege, die Menschen anlocken. Der evangelisch-lutherische Kirchenverband Goslar mit dem Projekt "Offene Kirche" hat einen Pilgerweg konzipiert, auf dem sich die Schönheiten der Stadt nicht nur kunsthistorisch sondern auch meditativ erschließen. Goslar bietet gerade für die mittelalterliche Bausubstanz auch heute noch viele Anhalts- und Besichtigungspunkte. Die Stadt wurde im Krieg nicht zerstört.

Es ist somit eine andere Art der "Stadtführung". Dazu wurde eine Broschüre erstellt, die den Wanderer an die Hand nimmt und auf den Spuren des Goslarer "Kirchenkreuzes" alle Schönheiten erläutert.

Goslars Kirchenlandschaft und Stadtbild basiert auf der im Mittelalter beliebten Anlage einer Stadt nach dem Vorbild des Himmlischen Jerusalem. Dazu gehörte ein Kirchenkreuz und eine Stadtmauer mit zwölf Toren. Dieses Stadtbild findet man auch heute noch in Goslar, das nun auf diesen Pilgerwegen "ergangen" werden kann. Mit der handlichen Broschüre findet der Pilger in den Kirchen, Hospitälern und auf Wegen Hinweise auf die historischen und heutigen Inhalte.

Das Goslarer Kirchenkreuz wird markiert durch die große, alle Dächer überragende Marktkirche. Sie ist der Mittelpunkt des Kreuzes. Dieses erstreckt sich nach Westen bis zur Frankenberger Kirche und im Osten bis zur St. Stephanikirche. Der Gang von Süden nach Norden beginnt zu Füßen des Rammelsberges, des Hausberges Goslars. Über die Marktkirche führt dann der Weg nach Norden bis zur Neuwerkkirche und aus den ehemaligen Goslarer Stadtmauern hinaus zu den damals vor der Stadt liegenden Klöstern. Von diesen bereits im 16. Jahrhundert zerstörten Anlagen findet der Wanderer noch die Ruinen, die auf ihre Bedeutung durch ihre Größe aufmerksam machen.

So ergibt sich eine Möglichkeit, diese Stadt einmal auf einem anderen, besinnlicheren Weg zu erkunden. Die Broschüre, die zum Preis von € 4,50 in der Marktkirche, der Neuwerkkirche und der Tourist-Information zu bekommen ist, hilft, sich auf den Weg zu machen. Sie erläutert eindrucksvoll die zu besuchenden Orte. Ein Stadtplan mit den eingezeichneten Routen hilft visuell, sich in dieser Stadt mit ihren engen Gassen zurechtzufinden.

Anfragen & Buchungen

Tourist-Information Goslar
Markt 7, 38640 Goslar
Tel. 05321 780620 oder 780621, Fax 05321 780644
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Katholische Gemeinden

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus, der Ältere

Pfarrer Thomas Mogge
Jakobikirchhof 1, 38640 Goslar
Tel. 05321 23533, Fax 05321 46584
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.katholische-kirche-nordharz.de 

Kirchenöffnung: täglich 10.00 - 18.00 Uhr
Kirchenführungen: nur im Rahmen von Stadtführungen
Gottesdienst: Sonntag 11.00 Uhr (St. Jakobi), Dienstag 18.00 Uhr
Andachten: Freitag 11.45 Uhr Mittagsandacht – 10 Minuten Atemholen, Samstag 8.30 Uhr Laudes 

Mehr Informationen zur Kirche St. Jakobi


 Kath. Kirchengemeinde "Maria Schnee"

Pfarrer Jan Nalepa
Lautenthaler Str. 8, 38644 Goslar-Hahnenklee
Tel. 05323 3575 

Kirchenöffnung: täglich 9.00 - 17.00 Uhr
Kirchenführungen: keine
Gottesdienst: Samstag 16.30 Uhr
Andachten: gelegentlich 


 Kath. Kirchengemeinde St. Benno
(gehört zur Katholischen Pfarrgemeinde St. Jakobus der Ältere)

Marienburgerstr. 35, 38642 Goslar-Jürgenohl
www.katholische-kirche-nordharz.de 

Kirchenöffnung: Zum Gottesdienst
Kirchenführung: keine
Gottesdienst: Freitag, 18.00 Uhr und Sonntag 9.30 Uhr
Laudes: Mittwoch 8.15 Uhr
Andachten: Montag 17.30 Uhr, Donnerstag 18.30 Uhr Ökumenisches Abendgebet (im Wechsel mit St. Georg - Jürgenohl) 


 Kath. Kirche St. Georg - Grauhof
(Klosterkirche St. Georg-Grauhof, gehört zur Katholischen Kirchengemeinde St. Jakobus der Ältere)

Pfarrer Dirk Jenssen
Jakobikirchhof 1, 38640 Goslar
Tel. 05321 23533, Fax 05321 46584
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.katholische-kirche-nordharz.de

Gottesdienst: Jeden 2. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr und Donnerstag um 17.30 Uhr 

Mehr Informationen zur Klosterkirche St. Georg-Grauhof


 Kath. Kirche St. Konrad
(gehört zur kath. Kirchengemeinde St. Jakobus, der Ältere)

Pfarrer Dirk Jenssen
Jakobikirchhof 1, 38640 Goslar
Tel. 05321 23533, Fax 05321 46584
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.katholische-kirche-nordharz.de

Kirchenöffnung: nur zum Gottesdienst
Kirchenführungen: keine

Gottesdienst: Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse, Mittwoch 09.00 Uhr, Heilige Messe, Freitag 15.00 Uhr Stille Anbetung
Andachten: keine festen Zeiten


Kath. Kirchengemeinde Heilige Familie Vienenburg
(gehört zur Pfarrgemeinde Liebfrauen, Bad Harzburg)

Friedrich-Rese-Straße 38, 38690 Goslar / OT Vienenburg
Tel. 05324 71873, Fax 05324 71875
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.katholische-kirche-nordharz.de

Kirchenöffnung: Während der Bürozeiten (s. Homepage)
Gottesdienst: Sonntag 11.00 Uhr, Dienstag 09.00 Uhr


Kath. Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt
(gehört zur kath. Pfarrgemeinde Liebfrauen, Bad Harzburg)

Kirchwinkel 4, 38690 Goslar / OT Wiedelah
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www.katholische-kirche-nordharz.de

Kirchenöffnung: Zum Gottesdienst
Gottesdienst: 1. Samstag i. M. 17.00 Uhr / 2. Sonntag i. M. 11.00 Uhr / 3. Samstag i. M. 17.00 Uhr / 4. Sonntag i. M. 09.15 Uhr (5. Samstag i. M. 17.00 Uhr) / Freitag 09.00 Uhr

Evangelische Gemeinden

Ev.-luth. Marktkirchengemeinde

Bezirk Nord: Propst Gunkel
Bezirk Süd: Pfarrerin Liebl
Tourismus in Goslar: Pfarrer Beims
Kaiserbleek 5, 38640 Goslar
Tel. 05321 22921 (Bezirk Nord), 05321 22922 (Bezirk Süd), Fax 05321 302787
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kirchenöffnung: ganzjährig, 10.00 – 17.00 Uhr
Kirchenführungen: Montag und Samstag, 12.30 Uhr
Besteigung des Nordturms:
Januar - März: Samstag und Sonntag von 11.00 - 17.00 Uhr
November: Samstag und Sonntag von 11.00 - 17.00 Uhr
Dezember: zum Weihnachtsmarkt täglich 11.00 - 19.00 Uhr
Gottesdienst: Sonntag 10.00 Uhr, in der Regel mit Hl. Abendmahl
Kinderkirche: 1 Mal im Monat am Freitag 15.00 Uhr im Amsdorfhaus, gemeinsam mit St. Stephani
Andachten: Donnerstag 11.30 Uhr, "Wir beten für den Frieden", Freitag 11.30 Uhr, "Musik und Wort – 10 Minuten zur Marktzeit"

Mehr Informationen zur Marktkirche


Ev.-luth. Kirchengemeinde Neuwerk

Pfarrerin Karin Liebl
Rosentorstr. 27, 38640 Goslar
Tel. 05321 22839, Fax 05321 319295
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kirchenöffnung: März bis Oktober: Montag bis Samstag 10.00 - 12.00 Uhr und 14.30 - 16.30 Uhr, Sonntag 14.30 - 16.30 Uhr
Kirchenführungen: Mittwoch 14.30 Uhr
Gottesdienst: Sonntag 10.00 Uhr
Andachten: Freitag 18.00 Uhr

Mehr Informationen zur Neuwerkkirche


Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Stephani

Pfarrer Gilsu Jang
Obere Kirchstr. 4, 38640 Goslar
Tel. 05321 22647 (Bezirk I + II), Fax 05321 42594
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
https://www.stephani-goslar.de/

Bürozeiten: dienstags und freitags 10.00 - 12.00 Uhr, donnerstags 16.00 - 18.00 Uhr
Kirchenöffnung: ab Palmsonntag – Ende Oktober
Montag: 11.00 – 12.30 Uhr, Dienstag und Mittwoch: 15.00 – 16.30 Uhr, Freitag und Samstag 11.00 – 12.30 Uhr und 15.00 – 16.30 Uhr, Sonntag 10.30 - 12.00 Uhr und 15.00 – 16.30 Uhr
Kirchenführungen: auf Anfrage
Gottesdienst: Samstag 18.00 Uhr St. Annenkapelle, Sonntag 11.00 Uhr am ersten und dritten Wochenende im Monat in der Stephani Kirche (Winter in St. Annen)
Kinderkirche: im Wechsel mit der Marktgemeinde, monatlich samstags von 09.30 - 12.00 Uhr, Termine bitte erfragen!

Mehr Informationen zur St. Stephani-Kirche


Ev.-luth. Kirchengemeinde Zum Frankenberge

Bezirk I Pfarrerin Pultke, Pfarrer Labuhn
Bezirk II Pfarrer Müller-Pontow
Frankenberger Plan 4-5, 38640 Goslar
Tel. 05321 22464 (Bezirk I), 05321 22566 (Bezirk II), Fax 05321 1566
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.frankenberg-goslar.de

Kirchenöffnung: Aktuell sind keine Besichtigungen möglich!
Kirchenführungen: auf Anfrage im Pfarramt
Gottesdienst: Samstag 18.00 Uhr Klauskapelle, Sonntag 10.00 Uhr ab Ostern/April
Andachten: Mittwoch 9.00 Uhr Morgengebet

Mehr Informationen zur Frankenberger Kirche


Christuskirche Goslar - Ev.-Freikirchliche Gemeinde

Am Siechenhof 12a, 38640 Goslar
Tel. 05321 21334, Fax 05321 21334

Gemeindeleiter: Oliver Bödeker, Manfred-Stoewenau-Weg 5, 38644 Goslar (Hahndorf), Tel. 05321 389251
Pastor: Martin Hölscher, Am Siechenhof 12a, 38640 Goslar, Tel. Büro 05321 21334, Mobil 0176 31130664

Gottesdienst: Sonntag 10.00 Uhr, parallel Promiseland (Kindergottesdienst)
Hauskreise: Siemensviertel, jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 20 Uhr / Innenstadt, Donnerstag, 19.30 Uhr / Ohlhof, Donnerstag, 20 Uhr
Alphakurs: Montag, 19 Uhr
Betakurs: Donnerstag, 20 Uhr
Frühstücksbuffet: Donnerstag, 9 Uhr (14-tägig, gerade Woche)
Lobpreisabend: jeden 1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr
Jugend: Freitag 19.30 Uhr

Sonderveranstaltungen:
Discover Jesus - Jugendgottesdienste, verantwortlich Diana Walter, Tel. 05321 397969


Ev.-luth. Kirchengemeinde "Gustav-Adolf-Stabkirche"

Pastor Jonathan Stoll
Prof.-Mohrmann-Weg 1, 38644 Goslar-Hahnenklee
Tel. 05325 2378, Fax 05325 528250
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.stabkirche.de 

Kirchenöffnung: Mai – Oktober
Montag bis Samstag 10.30 – 17.00, Sonntag 09.30 – 10.45 Uhr und 12.00 - 17.00 Uhr

Kirchenöffnung: November - April
Montag bis Freitag 11.00 - 12.30 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr, Samstag 11.00 - 16.00 Uhr, Sonntag 09.30 - 10.45 Uhr und 12.00 - 16.00 Uhr

Kirchenführungen: auf Anfrage im Gemeindebüro
Gottesdienst: Sonntag 11.00 Uhr


Ev.-luth. Kirchengemeinde Oker

Pfarrer Martin Feuge
Am Stadtpark 13, 38642 Goslar-Oker
Tel. 05321 6022, Fax 05321 6220
Öffnungszeiten Gemeindebüro: Montag - Freitag (außer Mittwoch): 09.00 - 11.00 Uhr
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Gottesdienst im Regelfall Sonntag um 10.30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche
Kinderkirche: 2. Samstag im Monat, 15.00 Uhr, Katharina-von-Bora-Gemeindehaus

Aktuelle Termine, Gruppen und Kreise und weitere Informationen unter www.kirchengemeinde-oker.de

 

Martin-Luther-Kirche Oker

Kirchenöffnung: auf Anfrage bei Küsterin Kathrin Will, Tel. 05321 2779
Kirchenführungen: auf Anfrage im Pfarramt oder bei Küsterin Will
Gottesdienst: Sonntag 10.30 Uhr
Kinderkirche: jeden 2. Samstag im Monat 15.00 Uhr
Andachten: zu besonderen Anlässen
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Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg Jürgenohl

Bezirk I: Pfarrerin Melanie Grauer
Virchowstr. 4a, 38642 Goslar, Tel. 05321 3943455
Bezirk II. Pfarrerin Dagmar Reumke
Graudenzer Str. 1, 38642 Goslar, Tel. 05321 319464
Pfarrbüro: Danziger Str. 32, 38642 Goslar, Tel. 05321 81540, Fax: 05321 388108
Öffnungszeiten: Di + Do von 9.00 bis 12.00 Uhr, Mi von 15.00 bis 18.00 Uhr
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Andachten: mittwochs 10.30 Uhr zur Marktzeit an verschiedenen Orten
Gottesdienste: Wir feiern einmal im Monat Abendgottesdienst (zurzeit am ersten Sonntag im Monat) und einmal im Monat mit vereinfachter Liturgie für Groß und Klein (zurzeit am letzten Sonntag im Monat).

Die aktuellen Termine und Orte für die Andachten finden Sie auf der
Homepage www.st-georg-goslar.de

 


Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannes Ohlhof

Pfarrer Andreas Labuhn, Pfarrerin Annemarie Pultke, Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
Wolfgang-Borchert-Weg 10, 38642 Goslar-Ohlhof
Tel. 05321 24330, Fax 05321 24327 (Pfarrbüro)
Tel. 05321 6022 (Pfarrer Stützer)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Kirchenöffnung: nach Absprache
Kirchenführungen: nach Absprache
Gottesdienst: Sonntag 11.00 Uhr
Kinderkirche: Sonntag 11.00 Uhr
Andachten: keine festen Termine


Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Kilian Hahndorf

Pfarrerin Melanie Grauer (Geschäftsführung), Pfarrer Thomas Exner (Kasualien)
Mittelring 1, 38644 Goslar-Hahndorf
Tel. 05321 80917 (Pfarrbüro), Tel. 05321 3943455 (Pfarrerin Grauer), Tel. 0171-6332898 (Pfarrer Exner)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kirchenöffnung und Kirchenführung: auf Anfrage
Gottesdienst: Sonntag 10.00 Uhr, am ersten Sonntag im Monat 17.00 Uhr

Mehr Informationen zur Kirchengemeinde St. Kilian... (externer Link)


Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Lukas

Pfarrer Udo Ahrens
Kirchstr. 5, 38644 Goslar-Jerstedt
Tel. 05321 81219, Fax 05321 85492
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kirchenöffnung: nach Absprache, Besichtigung immer möglich
Kirchenführungen: nach Absprache, Besichtigung immer möglich
Gottesdienst: Sonntag 11.00 Uhr, 1. Wochenende im Monat Sonntag um 17.00 Uhr
Kinderkirche: Sonntag 11.00 Uhr
Andachten: keine festen Termine 

Mehr Informationen zur Kirchengemeinde St. Lukas...


Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Matthäus in Bredelem

Pfarrer Udo Ahrens
Kirchstr. 5, 38644 Goslar-Jerstedt
Tel. 05321 81219, Fax 05321 85492
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kirchenöffnung: auf Anfrage
Kirchenführungen: auf Anfrage
Gottesdienst: Sonntag 9.30 Uhr, 1. Wochenende im Monat Samstag 18.00 Uhr
Kinderkirche: 2. + 4. Samstag im Monat 16.00 Uhr
Andachten: keine festen Zeiten


Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter Sudmerberg

Pfarrer Andreas Labuhn, Pfarrerin Annemarie Pultke, Pfarrer Ulrich Müller-Pontow
Büroadresse: Sudmerbergstraße 97a, 38640 Goslar-Sudmerberg
Zeiten: mittwochs 8.00 - 11.00 Uhr, donnerstags 14.30 - 17.00 Uhr

 


Ev.luth. Kirchengemeinde Immenrode

Vienenburger Straße 9
38690 Goslar OT Immenrode
Tel. 05324 76881, Fax 05324 76882

www.immenrode-kirche.de

Kirchengemeinden in Goslar

Sonnenuntergang

Im Mittelalter als "Nordisches Rom" bekannt, war Goslar ein Zentrum des Glaubens mit 47 Kirchen, Klöstern und Kapellen. Fünf große Pfarrkirchen sind noch heute in der Altstadt erhalten und prägen auf beeindruckende Weise das Goslarer Stadtbild.

Imposante Architektur verschiedener Epochen und echte Schätze in der Innenausstattung machen die Gotteshäuser auch kulturtouristisch interessant. Alle Kirchen, von der rein romanisch erhaltenen und aufwendig restaurierten Neuwerkkirche bis zur barocken Stephanikirche, sind regelmäßig geöffnet und laden zu einem Besuch ein. Ein besonderer Tipp ist die "Himmelsleiter", über die man auf den Nordturm der Marktkirche gelangt. Aus 60 Metern Höhe hat man einen traumhaften Blick über die Stadt.

Aktive Kirchengemeinden bieten Aktionen und Events, aber auch besinnlichere Möglichkeiten für Gäste, sich mit dem Glauben auseinanderzusetzen. Ein spirituelles Highlight neben dem Churchwalk, einer großen Pfingstveranstaltung der Altstadtkirchen, ist die Stadtführung "Pilgerwege durch Goslar" entlang des Goslarer Kirchenkreuzes.

Downloadbereich:
Advents- und Weihnachtsflyer der Innenstadtkirchen von Goslar
Journal der Ev.-luth. Gemeinden (Innenstadt) in Goslar Dezember bis Februar 2024
Magazin der Kath. Kirche Nordharz "Stadt-Land-Gott" "Stadt-Land-Gott" (3/2023)


Weitere Informationen rund um das Thema Kirchengemeinden:

Evangelisch-Lutherische Propstei Goslar
Kaiserbleek 4, 38640 Goslar
Tel.05321 22921, Fax 05321 41979
www.propsteigoslar.de

Katholische Kirche Nordharz
Jakobikirchhof 1, 38640 Goslar
Tel. 05321 23533
www.katholische-kirche-nordharz.de

Neuapostolische Kirche, Gemeinde Goslar
Berliner Allee 28, 38640 Goslar
Tel. 05341 395372
www.goslar.nak-nordost.de

Pilgerwege in Goslar - Buchung Gruppen-Führungen:
Tourist-Information Goslar
Markt 7, 38640 Goslar
Tel. 05321 780621, Fax 05321 780644
www.pilgern-in-goslar.de

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