Kommunaler Präventionsrat Goslar

Die Kommune als kultureller und sozialer Lebensraum der Bürgerschaft Goslars ist Ausgangspunkt vielfältiger Problemlagen, Konflikte, Kriminaltitätsformen und Unsicherheitswahrnehmungen und erfordert dementsprechend präventive Handlungen und Maßnahmen vieler Agierender.

Beispiele für Präventionsmaßnahmen

Förderung der Sicherheit im öffentlichen Raum, Konfliktmanagement, Verbesserung des Sicherheitsgefühls, Einbruchschutz, Prävention von Kinder- und Jugendgewalt, Vorbeugung verschiedener Formen der Radikalisierung, Sucht- und Drogenprävention, Sicherheit für Senioren, Prävention und Intervention bei häuslicher Gewalt, Vorbeugung von Clankriminalität oder städtebauliche Kriminalprävention, Missbrauchschutz vor sozialen Medien oder Missbrauchsschutz vor Alkohol am Steuer.

Ganz praktische Gründe, warum es den Kommunalen Präventionsrat gibt und wir Präventionsarbeit leisten:

  • Sicherheitsgefühl im sozialen Umfeld
  • Bevölkerungswohl in der gesamten Stadt
  • Bevölkerungsengagement Mitwirkungsmöglichkeiten
  • Vernetzung aller Agierender der Kriminalprävention
  • Reaktionsvermögen

Spendenaufruf

Du möchtest dem KPR Goslar für die Kriminalprävention Unterstützung zukommen lassen? Deine Spende kannst du uns per Überweisung an folgendes Konto senden:

Kontoinhaber:

Verein zur Förderung der kommunalen Prävention in Goslar
IBAN: DE23 2595 0130 0154 1389 03
BIC: NOLADE21HIK

 

Hinweis:

Bei Zuwendung zu bestimmten Projekten/Aktionen oder Institutionen dies bitte im Verwendungszweck explizit angeben. Auf Wunsch werden auch Spendenquittungen ausgestellt.

Beitrittserklärung KPR

Sie möchten nicht mehr nur zusehen, sondern die Präventionsarbeit in Goslar aktiv mitgestalten und unterstützen? Dann freuen wir uns über Ihre Beitrittserklärung. 

 

 

Mitglieder und Netzwerk

Der KPR Goslar setzt sich aus vielen verschiedenen handelnden Personen zusammen, die auf Grund ihrer beruflichen Expertise oder aus privaten Gründen Präventionsarbeit leisten. Er befasst sich in regelmäßig stattfindenden Sitzungen mit aktuellen Entwicklungen in Goslar, die unter dem Aspekt der Prävention von besonderer Bedeutung sind. Ziel und Aufgabe des KPR ist es, frühzeitig Probleme und Gefährdungspotentiale zu erkennen und Lösungsansätze sowie Handlungsempfehlungen für die beteiligten Behörden zu entwickeln. Zur jeweiligen Tagesordnung werden Sachkundige herangezogen, die aus ihren Gebieten Bericht erstatten und beraten. Vorsitzende des Kommunalen Präventionsrates ist Frau Dr. Christine Maria Rose.

Folgende ständige Mitglieder sind zum jetzigen Zeitpunkt im KPR der Stadt Goslar:

  • 6 von den Ratsfraktionen benannte Mitglieder
  • Vertretung der Stadtverwaltung
  • Vertretung der Polizei
  • Vertretung der Justiz
  • Vertretung des Landkreises Goslar

Folgende Organisationen/Institutionen sind zudem zum jetzigen Zeitpunkt regelmäßig im KPR vertreten:

  • AWO-Kreisverband Region Harz e.V
  • Bürgerliste für Goslar und Vienenburg
  • Beratungs- und Interventionsstelle bei häuslicher Gewalt BISS Goslar
  • Frauenhaus Goslar
  • Diakonische Dienste beraten & begleiten Goslar gGmbH
  • Diakonisches Werk
  • Diakonische Gesellschaft (Ambulante Hilfe/Tagestreff Zille)
  • Deutscher Kinderschutzbund e.V. Ortsverband Goslar
  • DRK Kreisverband Goslar e.V.
  • Elisabethstift gGmbH, Jugendhilfe der Diakonie
  • Evangelische Jugend
  • Evangelische Schule Oberharz
  • Jugend- und Drogenberatungsstelle (DROBS) Goslar
  • Jugendhilfe Baumhaus Seesen
  • Katholische Kirche Nordharz
  • Kaufmannsgilde Goslar e.V.
  • Kompass, soziale Dienste Langelsheim
  • Kreis-Seniorenrat Goslar
  • Lebenshilfe Goslar gemeinnützige GmbH
  • Lukas-Werk
  • Mansfeld-Löbbecke-Stiftung von 1833
  • pro familia Goslar
  • Seniorenvertretung Goslar
  • Stadtelternrat Goslar
  • Stadtfeuerwehrverband Goslar
  • Stadtjugendpflege/Stadtjugendring
  • Weißer Ring Goslar
  • Wohngesellschaften Goslar/Harz
  • Start-Right-Projekt Goslar
  • Projekt Wild & Stark - Sozialkompetenz und Gewaltprävention für Kids

Entstehung

Im Oktober 1995 beschloss der Rat der Stadt Goslar auf Antrag der SPD-Ratsfraktion die Einrichtung eines Kriminalpräventionsrates.

Bereits aus der Begründung zum Antrag ist zu erkennen, dass es weniger um die Repräsentanz von Ratsfraktionen gehen soll, sondern mehr um die Zusammenarbeit der im Alltagsleben tätigen Organisationen und Institutionen in Goslar.

Am 16.11.1995 erfolgte daraufhin die konstituierende Sitzung.

Aufgabe des Kriminalpräventionsrates ist, vor Ort kriminalitätsrelevante Probleme und deren Ursachen zu erkennen, entsprechende Vorbeugestrategien zu entwickeln und Wege aufzuzeigen, wie von Seiten der Stadt Goslar auf kriminalitätsbegünstigende Lebensbedingungen im Vorfeld Einfluss genommen werden kann.

Die Mitglieder des Kriminalpräventionsrates arbeiten alle ehrenamtlich und eine Aufwandsentschädigung wird nicht gewährt. Es gilt jedoch die Geschäftsordnung des Rates des Stadt Goslar.
Um Spenden vereinnahmen und so Präventionsprojekte finanziell unterstützen zu können, wurde am 08.12.1998 der „Verein zur Förderung kommunaler Kriminalprävention“ gegründet.

Auf Initiative des ehemaligen Vorsitzenden Hans Reime beschließen die Mitglieder des Kriminalpräventionsrates am 22.06.2005, das Gremium künftig „Kommunaler Präventionsrat Goslar“ – kurz „KPR“ zu nennen.
Nach verschiedenen Wechseln im Vorsitz ist aktuelle Vorsitzende des Kommunalen Präventionsrates Frau Dr. Christine Maria Rose.

Die Geschäftsführung ist aktuell im Fachdienst 2.1.1 der Stadt Goslar bei Frau Sandy Hammerl angesiedelt.

Kontakt

Kommunaler Präventionsrat Goslar

Charley-Jacob-Straße 338640 Goslar

Vorsitzende:
Frau Dr. Christine Maria Rose
Geschäftsführerin:
Frau Sandy Hammerl

Tel.: +49 5321 704 321 Fax: +49 5321 704 1321

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