Wenn am 16. November der Volkstrauertag begangen wird, gedenken wir der Millionen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Dieser Tag erinnert uns an das Unrecht der Willkürherrschaft und an das unendliche Leid, das die beiden Weltkriege über die Menschen in Europa gebracht haben. Wir gedenken der Millionen Soldaten, die ihr Leben lassen mussten und den Opfern von Terror, Verfolgung, Flucht oder Vertreibung aus der Heimat. Der Volkstrauertag ist auch eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Gedenken und Mahnung. Er erinnert uns nicht nur an die Opfer vergangener Kriege, sondern ruft dazu auf, die Ursachen von Gewalt und Konflikten zu verstehen. In einer Welt, in der Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, mahnt uns dieser Tag gemeinsam für eine friedliche Zukunft einzutreten.
Wir bitten deshalb auch in diesem Jahr unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge durch Spenden zu unterstützen. Besuchen Sie bitte auch die Gedenkstunden zum Volkstrauertag am 16. November in der Stadt und den Ortsteilen. Sie setzen damit ein Zeichen für den Frieden.
Urte Schwerdtner
Oberbürgermeisterin
Axel Siebe
Vorsitzender Ortsverband Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge