Der Großeinsatz rund um den Waldbrand am Königsberg ist weitgehend abgeschlossen. Auch die umfangreichen Aufräumarbeiten konnten beendet werden. „´Feuer aus´ kann ich aber noch nicht verkünden“, erklärt Stadtbrandmeister Christian Hellmeier. In den kommenden Tagen wird die Goslarer Feuerwehr weiterhin täglich mit einer Mannschaft und zwei Fahrzeugen im Brandgebiet im Einsatz sein, um verbliebene Glutnester auszuheben, um ein mögliches neues Aufflammen zu verhindern. Dennoch konnte die Warnung für das Brandgebiet bereits mit dem heutigen Tag aufgehoben werden – die Waldfreigabe ist für Samstag, 28. Juni, vorgesehen. Ein besonderer Hinweis: Sollten Wandernde oder Radfahrende noch Rauchschwaden entdecken, wird darum gebeten, nicht in Panik zu verfallen und Ruhe zu bewahren. Dank moderner Technik konnten heute durch die Drohne „Kleine Hexe“ des Landkreises Harz verbliebene Glutnester lokalisiert und mit GPS-Koordinaten versehen werden. Diese Daten wurden in eine von der Feuerwehr genutzte Outdoor-Plattform eingespielt und bilden nun die Grundlage für die gezielte Nachkontrolle.
Die Nachsorgearbeiten werden ab sofort ausschließlich vom Stadtverband der Feuerwehr Goslar übernommen. Die Unterstützungskräfte aus anderen Wehren konnten bereits den Heimweg antreten. Insgesamt waren bislang 1.560 Kräfte im Einsatz, dazu zählen auch 75 Einsätze der Freiwilligen Hochwasserhilfe der Stadt Goslar.
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