Das Bild zeigt eine Illustration zur Mobilitätsbefragung.
/ Stadtentwicklung & Wirtschaft

Mobilitätsbefragung in Goslar – weitere Fragebögen gehen raus

Wer nicht angeschrieben wird, kann Ideen über städtisches Portal melden

Bereits Ende März wurden 1.750 zufällig ausgewählte Haushalte angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Ein zweiter Versand mit weiteren 1.750 Anschreiben wurde für Anfang Mai angekündigt und startet offiziell heute. Die Teilnehmenden sollen jeweils das Mobilitätsverhalten aller Haushaltsmitglieder für einen bestimmten Stichtag dokumentieren. Zur Auswahl stehen dabei noch die Tage bis einschließlich 8. Mai, sowie Zeiträume zwischen dem 13. und 15. Mai oder dem 20. und 22. Mai. Insgesamt werden somit 3.500 Haushalte in die Erhebung einbezogen. Denn: Ein leistungsfähiges und bedarfsgerechtes Verkehrsangebot lässt sich nur auf Basis belastbarer, repräsentativer Daten gezielt weiterentwickeln. Die Befragung kann online, schriftlich mittels Papierfragebogen oder telefonisch durchgeführt werden. Die Teilnahme ist freiwillig, aber von großer Bedeutung für die zukünftige Mobilitätsgestaltung in Goslar. Sämtliche Daten werden anonymisiert erhoben – Rückschlüsse auf einzelne Personen sind ausgeschlossen. Die Veröffentlichung des Abschlussberichts ist für das vierte Quartal 2025 vorgesehen. Weitere Informationen zur Mobilitätsbefragung sind online unter www.mobilitaetsplan.goslar.de verfügbar. Ein besonderer Hinweis für Bürgerinnen und Bürger, die nicht zur Stichprobe gehören, aber dennoch Anregungen zum Thema „Mobilität in Goslar“ geben möchten: Über das Beteiligungsportal „Sag’s uns einfach – Ihr direkter Draht zur Stadt Goslar“ (https://www.goslar.de/stadt-und-verwaltung/sags-uns-einfach#/) können bis Ende Mai unter der Kategorie „Mobilitätsplan“ Hinweise und Kommentare übermittelt werden.

Die Befragung soll das Mobilitätsverhalten für einen konkreten Tag erfassen und dabei die genutzten Verkehrsmittel, die zurückgelegten Wegstrecken sowie den Zweck der Wege – etwa „zur Arbeit“ oder „zum Einkaufen“ widerspiegeln. Im Mittelpunkt steht der sogenannte Modal Split, also die Verteilung der Wege auf verschiedene Verkehrsmittel. Diese Informationen liefern wichtige Erkenntnisse zur Nutzung von Auto, Bus, Fahrrad und Fußwegen im Stadtgebiet. Die Ergebnisse bilden eine zentrale Grundlage für die Entwicklung des neuen Mobilitätsplans der Stadt Goslar, der gemeinsam mit der energielenker projects GmbH erstellt wird. Ziel ist ein strategisches Konzept für eine moderne, umweltfreundliche und lebenswerte Verkehrszukunft. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Stärkung des Umweltverbundes – also des Fuß- und Radverkehrs sowie des öffentlichen Nahverkehrs.

Kontakt und weitere Informationen

Stadt Goslar - PressestelleDaniela Siegl

Charley-Jacob-Straße 338640 Goslar

Pressesprecherin

Tel.: +49 5321 704 226 Fax: 05321-7041226

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