Am Samstag, 24. August, von 11 Uhr bis 18 Uhr, und Sonntag, 25. August, von 11 Uhr bis 17 Uhr, war es wieder so weit. Auf dem Goslarer Jakobikirchhof fand das diesjährige Fest der Kulturen statt. Unter dem Zeichen von Vielfalt und Toleranz präsentierten sich Menschen verschiedener Nationen mit ihren einzigartigen Kulturen. An beiden Veranstaltungstagen erlebten die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Vorführungen, musikalischen Darbietungen und kulinarische Köstlichkeiten aus vielen Ländern. Vertreten sind europäische Länder wie Griechenland, Spanien, Italien und Bosnien. Der europäische Teil der Türkei baute die Brücke landesintern über den Mittleren Osten nach Asien: Länder wie Syrien, Afghanistan, Kasachstan, Usbekistan und Vietnam waren ebenso vertreten wie Sri Lanka. Auch afrikanische Länder wie Tunesien, Ghana sowie Regionen aus Westafrika und südamerikanische Länder wie Peru und Brasilien bereicherten das Fest der Kulturen. Weitere Akteure waren der Verein „Goslar hilft – Menschen in und aus Krisengebieten“, das MachMit!Haus und das Internationale Sprachcafé. Finanziell unterstützt wurde die städtische Veranstaltung durch ein großzügiges Sponsoring vom Goslarer Musiker und Rapper Alo Thadeus.

Noch als "Tag der Kulturen" fand das heutige Fest der Kulturen erstmals im Jahr 2022 auf dem Goslarer Marktplatz statt. Die gute Resonanz führte dazu, dass aus einer Tagesveranstaltung zwei Tage wurden. Aufgrund der laufenden Baumaßnahme auf dem Goslarer Marktplatz fand das Fest auf dem Goslarer Jakobikirchhof statt. Eine weitere Neuerung war in diesem Jahr eine Kinderzone auf dem Schulhof des Ratsgymnasiums mit Hüpfburg, Kinderschminken und Glücksrad. Die Veranstaltung sollte sich im Veranstaltungskalender der Stadt Goslar etablieren und langfristig ein Zeichen für Toleranz und Zusammenhalt setzen.

Foto oben: Auf dem Jakobikirchhof und damit direkt am Ort des Geschehens wurde das diesjährige Plakat für das Fest der Kulturen durch Mara-Lena Macke (re.), Fachdienstleiterin Bildung und Soziales der Stadt Goslar, Galina Gerhart (Mitte), Integrationsbeauftragte der Stadt Goslar und Bundesfreiwilligendienstler Dang Khoa Chau (li.) vorgestellt.