Auf nur 46 Quadratmetern Grundfläche kann man im Bergmannshaus Alltagsgeschichte aus vier Jahrhunderten erleben: Um 1600 wurde das kleine Fachwerkhäuschen errichtet, in dem seither Bergleute, Schiefergrubenarbeiter und Handwerker mit ihren Familien wohnten. Auch ein Nachtwächter und ein Ratsdiener lassen sich unter den ehemaligen Eigentümern nachweisen.
1999 wurde das zu diesem Zeitpunkt völlig verwahrloste Haus von der Hans-Joachim-Tessner-Stiftung erworben und unter der Regie des Rammelsberger Bergbau-Museums sorgfältig restauriert, konserviert und dokumentiert. Im Rahmen der Stadführung "Bergbauspuren in Goslars Gassen" kann es besichtigt werden.