Spirituelle Orte

Goslar - Stadt mit Geist: Erleben Sie spirituelle Orte

Fünf große Pfarrkirchen und ihre Türme prägen auf beeindruckende Weise das Goslarer Stadtbild. Im Mittelalter nannte man die Stadt das "Nordische Rom" – die Stadt war ein Zentrum des Glaubens mit 47 Kirchen, Klöstern und Kapellen.

 

Auf den Spuren der Jakobspilger in Goslar

Engelsbank - Teil des Klosterwanderwegs

Der Jakobsweg ist ein alter Pilgerweg nach Santiago de Compostela zum Grabe des Apostels Jakobus, der sich in ganz Europa steigender Beliebtheit erfreut. Ein über Goslar führender Fernwanderweg verbindet die alten Handelsstädte Magdeburg, Paderborn mit Köln. Schon bald soll dieser Weg bis nach Berlin und an die polnische Grenze nach Frankfurt/oder verlängert werden und den Osten an das europäische Wegenetz anbinden.

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Marktkirche St. Cosmas und Damian

marktkirche quer

Mit dem nicht mehr existierenden Dom als Vorbild errichtete man die 1151 erstmalig urkundlich erwähnte Goslarer Marktkirche, dessen ursprüngliche Form eine dreischiffige, kreuzförmige Pfeilerbasilika mit zwei Westtürmen gewesen ist. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde ihr Chor vergrößert und an beiden Seiten jeweils ein neues Schiff hinzugefügt. Heute fällt sie nicht nur wegen ihrer zentralen Lage am Marktplatz auf...

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Jakobikirche

Jakobikirche Herbst

Mit ihren wuchtigen Türmen des Westriegels ragt die Jakobikirche nahe dem Kloster Neuwerk auf. Die ehemalige Basilika aus dem Jahre 1073 erlebte neben eingreifenden baulichen Veränderungen um 1500 die religiösen Wirren der Reformation. Luther händigte 1529 einer Abordnung aus Goslar einen Brief an die Jakobikirche aus, die ein Jahr zuvor in den Articuli Jacobitarum vom Rat die Einführung der Reformation gefordert hatte.

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Stephanikirche

stephanikirche

Die Stephanikirche ist eine dreischiffige Hallenkirche von 1734 mit einem Westturm. Vorher stand dort eine kreuzförmige Basilika aus dem 12. Jahrhundert, die durch einen Brand zerstört wurde. Besonders sehenswert sind z.B. die geschnitzten gewendelten Säulen, die die Orgelempore tragen und die Kanzel mit verziertem Schalldeckel. 

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Neuwerkkirche

neuwerk

Die ehemalige Klosterkirche des im 12. Jahrhunderts gegründeten Zisterzienserfrauenklosters folgt in ihrem Grundriss dem Vorbild des "Domes" und ist wie ursprünglich alle Kirchen Goslars, eine dreischiffige kreuzförmige Basilika. Die Tatsache, dass sie in allen architektonischen Teilen noch den Zustand der Entstehungszeit aufweist, macht sie zu einer Seltenheit im norddeutschen Raum.

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Frankenberger Kirche

frankenberger

Die Kirche St. Peter und Paul auf dem Frankenberge wurde im 12. Jh. als dreischiffige, kreuzförmige, flachgedeckte Pfeilerbasilika errichtet. Die Frankenberger Kirche ist die Pfarrkirche der Bergleute, die im bergwerksnahen Frankenberger Viertel lebten. Daran erinnern noch heute die Glockeninschriften und die Feier des Bergdankfestes am Sonntag vor Aschermittwoch.

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Kleines Heiliges Kreuz

kleines heil kreuz

Ebenso wie das Große Heilige Kreuz und das St. Annenhaus dient auch das Kleine Heilige Kreuz heute nicht mehr als Altersheim. Das städtische Gebäude wird inzwischen von der Frankenberger Gemeinde genutzt. Hier findet nach den Sonntagsgottesdiensten eine Begegnung der Gemeindeglieder statt. Die kleinen Stuben und die Däle sind Treffpunkt für Jugendgruppen, Bastelkreise und Mütter mit Kindern. Die Däle bietet sich außerdem für Vorträge und kleine Konzerte an. Ein Förderkreis innerhalb der Gemeinde kommt für die notwendigen Unterhaltungskosten auf.

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St. Annenhaus

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Es liegt ca. 5 Minuten vom Marktplatz entfernt in der Glockengießerstraße an der Abzucht. Es ist das älteste vollständig erhaltene Fachwerkhaus in Goslar und besteht seit 1488. Das Stift wurde 1494 gegründet. Neben Resten einer romanischen Kemenate beherbergt das Stift auch eine mittelalterliche Küche in der Diele, sowie eine Kapelle, die von einer zwei Meter hohen Schranke abgeschlossen wird.

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Klosterkirche St. Georg am Gut Grauhof

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Die Barockkirche St. Georg am Gut Grauhof ist in den Jahren 1701 - 1711 entstanden. Die Treutmann-Orgel stammt aus dem Jahre 1737. Die Klosterkirche ist aus baulichen Gründen leider bis auf Weiteres geschlossen. Die Gottesdienste finden in der Krypta statt.

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Kirche St. Lukas in Jerstedt

jerstedt quer

Die kleine Dorfkirche St. Lukas blickt auf über 1000 Jahre Geschichte zurück, denn sie wird bereits in der Xantener Urkunde von 1047 erwähnt. Der Chor wurde 1506, der Turm nach dem 30-jährigen Krieg erbaut. Den Altar schnitzte der Osteröder H. A. Gröber im Jahr 1664. Erwähnenswert sind die Stifterscheiben, die bis ins Jahr 1704 zurückgehen.

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Großes Heiliges Kreuz

ghk

Im Jahr 1254 wurde das Große Heilige Kreuz als Einrichtung der städtischen Armenfürsorge gegründet. Hier fanden Bedürftige, Gebrechliche und Waisen, aber auch Pilger und andere Durchreisende ein Nachtlager und Versorgung mit Nahrung. In ganz Deutschland einzigartig: mit modernen Altenwohnungen in einem Seitenflügel erfüllt die Einrichtung noch heute, 750 Jahre nach der Gründung, ihre soziale Aufgabe.

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Krypta Riechenberg

Gethsemanekloster

1117 erfolgt die Gründung eines Benediktinerklosters, 1128 wird es Augustiner-Chorherrenstift unter Propst Gerhard, der 1150 in der Krypta bestattet wird. Von der romanischen, dreischiffigen, kreuzförmigen Basilika mit sächsischem Stützenwechsel ist nur die Ruine erhalten. Die Ausstattung der Kirche wurde nach der Säkularisierung 1803 weggegeben und der Bau ab 1818 zur Gewinnung von Baumaterial abgebrochen.

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Jüdischer Friedhof

spirituell juedischer friedhof

Ein Gittertor mit dem Davidstern und zwölf Ringen, die die zwölf Stämme Israel symbolisieren, erlaubt auch außerhalb der Öffnungszeiten einen Blick auf den jüdischen Friedhof. Mit seinen bis in das frühe 17. Jahrhundert zurückreichenden Grabstellen dokumentiert er die Kontinuität jüdischen Lebens in unserer Stadt, die durch die Vertreibung und Vernichtung unter den Nationalsozialisten ein Ende fand.

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