Die Stadt Goslar hat ein attraktives kulturelles Angebot mitten im Stadtzentrum geschaffen: den Kulturmarktplatz Goslar. Das Gebäude der ehemaligen Kaiserpfalzschule wurde vier Jahre lang umgebaut und im Dezember 2021 eröffnet.

Unter einem Dach finden sich im KUMA heute die Stadtbibliothek, das Goslarer Museum, der Hort der Kita Frankenberg, die Kulturverwaltung der Stadt Goslar sowie die Marktkirchenbibliothek und das KuCaf, das Bistro der AWO. Zusätzlich bieten diverse Räume Platz für Veranstaltungen oder Treffen von Vereinen. Seit Herbst 2022 hat auch das Stadtarchiv seinen Sitz im Kulturmarktplatz.

Bürgerinnen und Bürger Goslars – und alle Menschen darüber hinaus – können hier Bücher lesen und ausleihen, Veranstaltungen besuchen oder auch die Sonne auf der Terrasse des Bistros genießen. Im Haus gibt es außerdem einen Makerspace, ein Baumhaus für kleine Leseratten und einen Lounge-Bereich. Und das sind nur einige Beispiele dafür, was der Kulturmarktplatz bietet.

Programm als Download:
Veranstaltungskalender Kulturmarktplatz (Okt-Dez 2023 - PDF) 

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KUMA Programm

KUMA

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Telefon: 05321 704 700

 

Stadtbibliothek Goslar

KONTAKT:
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Telefon: 05321 704 493

ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag      10:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch      14:00 – 17:00 Uhr
Donnerstag 10:00 – 18:00 Uhr
Freitag         14:00 – 17:00 Uhr
Samstag      10:00 – 13:00 Uhr
www.stadtbibliothek.goslar.de

 

Goslarer Museum

KONTAKT:
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Telefon: 05321 704 750

ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Außer Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr
An Feiertagen 10.00 – 17.00 Uhr (außer 24.12. und 1.1.)
kultur.goslar.de

KuCaf

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Telefon: 05321 577 96 62

 

Marktkirchenbibliothek

ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag – Sonntag 10.00 – 17.00 Uhr
Außer Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr
kultur.goslar.de

 

Stadtarchiv

Stadtarchiv Goslar
Am Museumsufer 2, 38640 Goslar
Tel. 05321 704588
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

ÖFFNUNGSZEITEN:
Dienstag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 bis 18.00 Uhr
kultur.goslar.de

 

 

Baufortschritt im Wege einer Fotoreihe mit Vorher-Nachher-Bildern der Jahre 2016/17 bis 2021

Begleitend zur Bildergalerie erhalten Sie nachfolgend weitere Informationen:

Haupteingang Museumsufer, April 2017

Vom Museumsufer aus erreichte man den Haupteingang zum Goslarer Museum. Einen Durchbruch zur Schule gab es von dieser Seite aus nicht. Der Haupteingang der Schule befand sich ursprünglich auf der Innenhofseite.

Haupteingang Museumsufer, Mai 2021

Ab dem Spätsommer dieses Jahres gelangt man vom Museumsufer nicht mehr nur zum Goslarer Museum, sondern auch zum „Kulturmarktplatz Goslar“. Durch einen gemeinsamen Eingangspavillon entsteht ein neuer, attraktiver Haupteingang für alle dortigen Kultureinrichtungen, Veranstaltungsräume und Kommunikationsbereiche und das Café im Erdgeschoss. Lediglich der Kinderhort „Zum Frankenberge“ wird seinen Eingang im Innenhof haben.

Eingangspavillon Museumsufer, März 2019

Die Errichtung des Eingangspavillons war vor zwei Jahren noch in vollem Gange. Auch hier waren zunächst umfangreiche Gründungsarbeiten notwendig.

Eingangspavillon Museumsufer, Mai 2021

Heute ist der verglaste Eingangspavillon nahezu fertiggestellt. Wussten Sie, dass es einen Medienrückgabeautomaten geben wird, der in die Alu-Glas-Fassade dieses Eingangspavillons eingelassen wird? Hier können dann rund um die Uhr geliehene Bücher und andere Medien der Stadtbibliothek zurückgegeben werden.

Arkadengang, April 2017

Zu sehen ist der hofseitige Arkadengang des Nordflügels mit Blick in Richtung des Ostflügels und des „Turms“ im Südost-Eck, der ursprünglich mal einen Schulunterrichtsraum für Heimatkunde und Himmelserkundung beherbergte.

Arkadengang, Mai 2021

Der Arkadengang ist inzwischen mit einer Alu-Glas-Fassadenfront, die zu öffnende Glasschiebetüren enthält, versehen und wurde so von einem Teil des Außenbereiches zu einem Teil des Innenraumes. Als besonderes Gestaltungsmerkmal und um dem Denkmalschutz gerecht zu werden, sind auf einem innenraumtypischen Unterbau die ursprünglichen Pflastersteine gereinigt und als Fußbodenbelag wieder eingebettet worden; so bleibt auch jetzt der ursprüngliche Außenraumcharakter des Arkadenganges weiterhin erlebbar. 

Innenhof mit Arkadengang und Westflügel, April 2017

Der Westflügel (hier aus Blickrichtung des Innenhofes zu sehen) ist als einziger Gebäudeflügel nicht denkmalgeschützt, da er nicht zum ursprünglichen Schulgebäude gehörte, das in den 1930er Jahren erbaut worden ist. Der Westflügel ist erst in den 1970er Jahren ergänzt worden. Der Westflügel war nicht mit dem Nord- oder Südflügel verbunden. Vom Schulhof aus bestand vorher am Nordwest-Eck und am Südwest-Eck jeweils eine Zuwegung zum „Klapperhagen“ über eine Treppe.

Innenhof mit Westflügel und Verbindungsbau, Mai 2021

Da der Westflügel nicht denkmalgeschützt ist, konnte eine Umgestaltung der Fassade erfolgen. Hier sieht man nun die neue Vorhangfassade mit Trespaplatten auf einer umfangreichen Dämmung. Hofseitig entsteht so eine ebene Fläche, die später einmal ggf. auch für Projektionen bei Veranstaltungen genutzt werden kann.

Auch ist der Westflügel heute durch einen gläsernen Baukörper mit dem Nordflügel verbunden, der ehemalige Durchgang ist verschwunden. Fun-Fact: Weil die Stockwerke von Nord- und Westflügel unterschiedliche Geschosshöhen aufweisen, musste der Verbindungsbaukörper im Inneren mit Rampen ausgestaltet werden, sodass ein barrierefreier Übergang gegeben ist. So können die Mitarbeiter:innen des Stadtarchivs zukünftig mit Hilfe von Handwagen das Archivgut zwischen beiden Gebäudeflügeln bequem hin- und hertransportieren. Zum Wechsel der Stockwerke gibt es zudem einen Fahrstuhl im „Verbinder“.

Westflügel, April 2017

Im Westflügel befand sich bis zum Schuljahr 2014/2015 der Naturwissenschaftstrakt der ehemaligen Hauptschule Kaiserpfalz.

Westflügel, Mai 2021

Zukünftig werden die Magazinräume des Stadtarchivs mit ihren umfangreichen Rollregalanlagen im Westflügel ihren Platz finden. Im Westflügel waren enorme Eingriffe in die Statik notwendig, um eine Archivnutzung darzustellen. Der Westflügel ist zudem voll klimatisiert und hat nunmehr nahezu keine Fenster mehr. Ein optimales Raumklima und die sehr geringe Sonnenlichteinstrahlung dienen dem Schutz und der Erhaltung der historischen Bestände des Stadtarchivs. Außerdem ist eine Argonlöschgasanlage im Westflügel verbaut. Im Brandfall nehmen die Archivalien so keinen Schaden durch Löschwassereintrag. Der Brand wird vielmehr durch das freigesetzte Gas gelöscht, ohne das Archivgut zu zerstören.

Fassade Westflügel, April 2017

Hier sehen Sie die „alte“ Westflügelfassade auf Seiten des Klapperhagens. Ursprünglich gab es auch eine Überdachung zwischen dem Westflügel und der ehemaligen Sporthalle.

Vorhangfassade Westflügel, Mai 2021

Nun hat der Westflügel eine Vorhangfassade aus Trespaplatten erhalten, zwischen denen im 90-Grad-Winkel zur West- und Südfassade des Westflügels Cortenstahlplatten hervorstehen, in welche bedeutende Jahreszahlen der Goslarer Stadtgeschichte sowie Begriffe, die auf das zukünftige Leben im Kulturmarktplatz hinweisen, geprägt sind. Unterschiedliche Formate und Anordnungen der Fassaden- und der Cortenstahlplatten erinnern an ein Aktenregister und deuten somit auf die Unterbringung des Stadtarchivs in diesem Gebäudeteil hin.

Raum Windsor & Maidenhead, Nordflügel EG, April 2017

Der große und helle Raum mit der großzügigen Fensterfront im Erdgeschoss des Gebäudes war durch eine Trennwand teilbar. Hier befand sich der Musikraum der Hauptschule Kaiserpfalz.

Raum Windsor & Maidenhead, Nordflügel EG, Mai 2021

Der „Kulturmarktplatz Goslar“ erhält nun einen Seminarraum, welcher nach der englischen Partnerstadt Windsor & Maidenhead benannt wurde. Vor dem Raum wird eine originale englische Telefonzelle, die die Stadt Goslar seitens der englischen Partnerstadt anlässlich des 20-jährigen Partnerschaftsjubiläums im Jahr 1989 geschenkt bekommen hat, einen neuen Platz finden. Auch die anderen Partnerstädte, Arcachon in Frankreich, Beroun in Tschechien, Brzeg in Polen und Forres in Schottland, sowie die Stadt Ra’anana in Israel, mit der Goslar städtefreundschaftlich verbunden ist, erhalten einen Raum bzw. Bereich im Kulturmarktplatz. Die Partnerstädte werden auf Fotowänden im Kulturmarktplatz abgebildet sein.

Bibliothek Ostflügel 1. OG, März 2019

Im ersten und zweiten Obergeschoss des Ostflügels findet die Stadtbibliothek ihr neues zuhause. Die ehemaligen Klassenräume, die man durch einen breiten Flur erreichte, werden zu den Nutzer- und Medienbereichen der Bibliothek umgebaut. Die Klassenräume geben dabei weiterhin die grundlegende Raumstruktur vor. Große Durchbrüche zur Fensterseite hin verbinden die Räume.

Bibliothek Ostflügel 1. OG, Mai 2021

Die Bibliotheksregale sind inzwischen bereits vollständig aufgebaut und warten darauf, eingeräumt zu werden. Der Parkettboden, der im Übrigen aus den 1930er Jahren stammt und aufgearbeitet sowie ergänzt worden ist, ist zum Schutz des Holzes noch abgedeckt. In diesem Geschoss wird z. B. die Romanabteilung und ein Kinderbereich mit Baumhaus und Baumnachbildungen mit Sitzelementen verortet sein. Dieser Bibliothekstrakt ist nach der Partnerstadt Brzeg in Polen benannt. 

Flur Ostflügel Bibliothek 2. OG, April 2017

Die Wandbemalungen im Flur erinnern an die ehemalige Schulnutzung. Angrenzend an den Flur befanden sich die Klassenräume (hier links im Bild).

Flur Ostflügel Bibliothek 2. OG, Mai 2021

In der Bibliothek gibt es Wandverkleidungen und Einbaumobiliar. Ebenso wie an den Wänden finden sich in den Möbeln der Stadtbibliothek immer wieder freundliche Farbakzente wieder. Im zweiten Obergeschoss finden u. a. der Bereich der digitalen Medien und der Jugendbereich seinen Platz, aber auch die Sach- und Fachlektüre. Dieser Bibliothekstrakt ist nach der Partnerstadt Ra’anana in Israel benannt.

Lesesaal Archiv Nordflügel 2. OG, September 2019

Der Grundriss des neu entstehenden Lesesaals mit angrenzender Leseaufsicht ist bereits erkennbar.

Lesesaal Archiv Nordflügel 2. OG, Mai 2021

Der Lesesaal wird heute durch eine Wand mit einem großen Fenster und einer verglasten Tür vom Bereich der Leseaufsicht getrennt. Der notwendige Stahlträger ist mit einer Brandschutzfarbe versehen, ansonsten aber so belassen worden. Der Lesesaal ist nach der schottischen Partnerstadt Forres benannt worden.

 

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