Stadtteil Wiedelah - Luftaufnahme

Wiedelah

Aktuelles, Sehenswertes und Historisches aus Wiedelah

Wiedelah, umgeben von zwei kleinen Wäldern, dem Harly und dem Finkenherd, liegt direkt an der A 395. Durch den Ort schlängelt sich die Ecker.

Die erste urkundliche Erwähnung Wiedelahs erfolgte in einer Lehnsrolle des Bischofs von Halberstadt aus dem Jahr 1312. Der Ortsname geht zurück auf die Bezeichnung „Widenla“ mit den Silben „Widen“ = „Weiden“ und „la“ = „Wald“.

Die Geschichte von Wiedelah ist eng mit der Wasserburg verknüpft. Die Wiedelaher Wasserburg wurde in den Jahren 1292 bis 1297 errichtet und zwar aus den Steinen der Vienenburger Harlyburg, die im Jahr 1291 zerstört wurde.

Am 3. Juni 1341 erwirbt Bischof Heinrich III. die Wasserburg.

Durch diesen Kauf gehört Wiedelah nicht mehr zum Bistum Halberstadt sondern zu Hildesheim. Aufgrund dieses Besitzerwechsels blieb Wiedelah bei der Festlegung der Grenzen nach dem 2. Weltkrieg im Westen und wurde nicht der sowjetischen Besatzungszone zugeteilt.

Bereits im Jahr 1860 wurde von den „barmherzigen Schwestern“ eine Kranken- und Kinderbewahrstation mit dem Namen St. Joseph Stift eingerichtet. Heute befindet sich dort ein Alten- und Pflegeheim, während der Kindergarten in dem ehemaligen Klostergarten neu eingerichtet wurde.

Zwei große Marktplätze befinden sich in der Ortsmitte Wiedelahs, die früher zur Abhaltung von Jahrmärkten, zur Viehfütterung, zum Wäschebleichen und Fußballspielen benutzt wurden.

Heute prägen die Wiedelaher Vereine den Jahreskalender der Ortschaft und sorgen mit ihren Veranstaltungen für ein geselliges Miteinander.

Ortsvorsteher Wiedelah

Hans-Joachim Michaelis
Hajo.Michaelis(at)gmx.de

Weitere Informationen erhalten Sie auf http://www.wiedelah.de/

Weiterführende Links

Mehr Informationen erhalten Sie auf: http://www.wiedelah.de/

Wissenswertes über Wiedelah

Lage

Wiedelah

Aktuelles aus den Stadtteilen:

Seite teilen
Seite merken