Sommerserie: Projekte der Stadt | Teil 2

#GoslarbautZukunft! – Teil 2: Investitionen in die Kindertagesstätten

Für die Sanierung des historischen Rathauses wurden insgesamt gut 14 Millionen Euro aufgebracht – wir berichteten darüber in der ersten Folge unserer Sommerserie #GoslarbautZukunft. Der zweite Teil dreht sich nun im wahrsten Sinne um Goslars Zukunft: um die Kinder der Stadt und deren Kindertagesstätten (Kita). Der Rückblick startet im Jahr 2018 mit dem Neubau der Kindertagesstätte im Fliegerhorst. Bis 2024 werden mit der Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Kita St. Josef in Wiedelah für sechs Kindertagesstätten rund 15,5 Millionen Euro Kosten aufgebracht, die die Stadt Goslar bis auf knapp 250.000 Euro allein trägt. So können 450 Kinder ihre Krippen- und Kindergarten- oder Hortzeit in modernen und gut sowie ansprechend ausgestatteten Räumen und Anlagen verbringen.

Der Neubau der Kita Fliegerhorst durch den Träger beziehungsweise den Investor schlägt mit knapp sechs Millionen Euro zu Buche. Mit der Fertigstellung bietet sie seit 2019 Platz für jeweils drei Krippen- und Kindergartengruppen. Die Stadt Goslar wird die Baukosten inklusive der Kapitaldienste durch jährliche Zahlungen in einem Zeitraum von 25 Jahren abtragen. Die Ausstattungen mit einer Küche, einem Außenspielgelände, Sonnenschutz und Mobiliar für insgesamt noch einmal 540.000 Euro wurden bezuschusst.

Zum Beginn und während der Corona-Pandemie sind drei weitere Projekte gestartet: Zuerst wurde die Kindertagesstätte Löwenzahn in Jerstedt für eine Viertelmillion Euro mit überwiegender Förderung aus dem Kommunalinvestitionsprogramm erweitert. Damit hat sich dort das Raumangebot deutlich verbessert. Zeitgleich wurde mit dem Neubau der Kita am Georgenberg begonnen. Die Ausstattung, die Kosten sowie die finanziellen Rahmenbedingungen sind nahezu identisch zum Neubau der Kita Fliegerhorst. An der Grauhöfer Straße können seit der Fertigstellung im letzten Jahr 45 Krippenkinder und 75 Kindergartenkinder betreut werden. Betreiber ist die Johanniter-Unfallhilfe e. V., einer der ersten freien Träger, die in Goslar an den Start gegangen sind und für die ein Projekt in dieser Größenordnung zur Vertragsunterzeichnung auch etwas Besonderes war. Um den Neubau zu ermöglich, gab seinerzeit der Tennis-Klub Goslar fünf seiner Tennisplätze ab. Ebenfalls aufgewertet wurde der Hort Frankenberg im Kulturmarktplatz durch eine Außenanlage für gut 110.000 Euro.

Aktuell laufen noch die Arbeiten an den Kindertagesstätten in Ohlhof und Wiedelah. Am Ohlhöfer Kindergarten „Haus Sonnenschein“ wird für über eine halbe Million Euro gerade zur Verbesserung des dortigen Raumangebots angebaut. Bei einer geplanten Fertigstellung bis zum Ende des Jahres steht eine einmalige Förderung aus dem Kommunalinvestitionsprogramm in Aussicht. Im Kindergarten St. Josef in Wiedelah werden noch bis in das nächste Jahr hinein Räume für Krippengruppen sowie zusätzliche Nebenräume angebaut. Das Gebäude wird auch im Innenbereich umgebaut. Der Caritasverband für die Diözese Hildesheim beteiligt sich an der Maßnahme mit 15.000 Euro.

In der nächsten Folge der Serie beleuchten wir den Hochwasserschutz in der Altstadt. In diesem Zusammenhang laden wir an dieser Stelle nochmals zur Bürgerinformationsveranstaltung und einem Bürgerdialog am 11. Juli um 17 Uhr im Rammelsberghaus, Konferenzbereich im Erdgeschoss, Rammelsberger Straße 2, 38640 Goslar ein: Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner wird dort gemeinsam mit dem Wasserverband Peine, dem Stadtbrandmeister und ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Bevölkerungsschutz, Feuerwehrwesen und der Wasserbehörde über der Status quo des Hochwasserschutzes und künftige Möglichkeiten berichten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erleben am Eingangsbereich des Rammelsberghauses zudem die Vorstellung des KI-Referenzpegels RBH, eine Präsentation der Beaver Schlauchdammsysteme, aber auch eine Demonstration eines Einsatzwagens der Freiwilligen Feuerwehr mit seinen Warnsystemen.

Bildunterschrift: An der Grauhöfer Straße ist die Johanniter-Unfallhilfe e. V. der Träger der Kindertagesstätte mit ansprechendem Außenbereich. Die Stadt trägt die Baukosten.

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Kontakt und weitere Informationen

Stadt Goslar - PressestelleDaniela Siegl

Charley-Jacob-Straße 338640 Goslar

Pressesprecherin

Tel.: +49 5321 704 226 Fax: 05321-7041226

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